Die 7 besten Antidepressiva rezeptfrei

Kann man Antidepressiva rezeptfrei kaufen? Normalerweise sind Antidepressiva Medikamente, die nur der Arzt verschreiben kann, da sie gravierende Nebenwirkungen haben können. Doch es gibt auch frei verkäufliche Alternativen, die ebenfalls eine stimmungsaufhellende Wirkung im Körper entfalten. Diese rezeptfreien Antidepressiva haben zudem den Vorteil, dass sie meist sehr nebenwirkungsarm sind. Doch wie gut sind diese Alternativen? Können sie mit der Wirkung herkömmlicher Antidepressiva mithalten?
Im Allgemeinen wird empfohlen, rezeptfreie Stimmungsaufheller nur bei leichten bis mittelschweren Depressionen einzusetzen. Bei schwerwiegenden Fällen sollte immer ein Arzt bzw. Psychiater konsultiert werden und unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen. Rezeptfreie Präparate sind jedoch immer eine wertvolle Unterstützung. Vor allem in Verbindung mit Änderungen des Lebensstils, die nachweislich zur Verbesserung der Depressionssymptome beitragen, können rezeptfreie Medikamente zur Behandlung von Depressionen sehr nützlich sein.
In folgendem Artikel möchten wir Dir die besten 7 Antidepressiva vorstellen, die rezeptfrei erhältlich sind.

Antidepressiva rezeptfrei - das Wichtigste in Kürze

Überblick
  • Rezeptfreie Antidepressiva: CBD Öl, Johanniskraut, L-Tryptophan, 5-HTP, Safran, Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Schüßler Salze.
  • Vorteile: Nebenwirkungsarm, kombinierbar, oft bessere Therapie gegen leichte bis mittelschwere Depressionen.
CBD Öl
  • Wirkung: Erhöht Serotonin-, Anandamid- und BDNF-Spiegel.
  • Vorteile: Kaum Nebenwirkungen, langfristig einnehmbar.
  • Einsatz: Hilft bei Antriebslosigkeit, kann zusätzlich zu herkömmlichen Antidepressiva verwendet werden.
Johanniskraut
  • Wirkstoff: Hyperforin.
  • Wirkung: Hemmt Wiederaufnahme von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin.
  • Nebenwirkungen: Erhöhte Lichtempfindlichkeit, Hautirritationen, Übelkeit.
L-Tryptophan und 5-HTP
  • Wirkung: Vorstufen von Serotonin, verbessern Stimmung und Schlaf.
  • Empfehlung: 5-HTP für kurzfristige, L-Tryptophan für langfristige Einnahme.
  • Nebenwirkungen: Mögliches Risiko eines Dopaminmangels bei langfristiger 5-HTP-Einnahme.
Safran
  • Wirkstoffe: Crocine, Crocetine, Picrocrocin, Safranin.
  • Wirkung: Neuroprotektiv, entzündungshemmend, erhöht Serotonin.
  • Studien: Positive Ergebnisse bei Behandlung von Depressionen.
Omega-3-Fettsäuren
  • Wirkung: Verbesserte Gehirnfunktion, emotionale Kontrolle.
  • Quelle: Fischöl, Algenöl.
Magnesium
  • Wirkung: Hemmt Glutamataktivität, schützt vor Zellüberstimulation.
  • Empfehlung: Regelmäßige Einnahme bei erhöhtem Stress und Depression.
  • Lebensmittel: Nüsse, Vollkorngetreide, Kürbiskerne.
Schüßler Salze
  • Wirkung:Reguliert Nervensystem, hilft bei depressiven Verstimmungen.
  • Einnahme:Vor allem Nr. 5 und Nr. 7 bei Depressionen.

1.CBD Öl - das rezeptfreie Antidepressivum aus der Hanfpflanze

Cannabidiol (CBD) gehört zu der Klasse von Substanzen, die als Cannabinoide bekannt sind und im Hanf vorkommen. CBD führt im Gegensatz zu THC jedoch nicht zu veränderten Bewusstseinszuständen und ist völlig legal und frei verkäuflich. CBD hat einen kometenhaften Anstieg an Popularität erfahren, da es immer mehr Beweise für seine möglichen therapeutischen Wirkungen gibt. CBD Öl und andere CBD Produkte haben sich in mehreren Studien als vielversprechend bei der Behandlung von Depressionen erwiesen.
Warum kann CBD stimmungsaufhellend wirken?
Wissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, dass CBD durch viele unterschiedliche Mechanismen das Wohlbefinden und den Antrieb verbessern kann.
Folgende Punkte wurden dabei entdeckt:
CBD erhöht den Serotoninspiegel
Serotonin ist ein Botenstoff, der als “Glückshormon” bezeichnet wird und den Antrieb steigern kann. Eine Studie an Mäusen konnte zeigen, dass CBD die Serotoninrezeptoren aktiviert und dadurch antidepressive Effekte bewirkt. Bei Ratten konnte man in einer weiteren Studie beobachten, dass solche, die CBD verabreicht bekamen, interessierter an neuen Objekten waren und sich insgesamt mehr bewegten als Ratten der Kontrollgruppe.
CBD erhöht den Anandamidspiegel
Anandamid ist ein Neurotransmitter, der ein Wohlgefühl erzeugen kann. Der Name leitet sich vom Sanskrit-Wort Ananda ab, was so viel wie Glückseligkeit bedeutet. Hohe Mengen Anandamid können auch eine schmerzlindernde Wirkung haben.
CBD dockt an den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems an und hemmt den Abbau von Anandamid, wodurch sich die Konzentration erhöht, wie Studien zeigen.
CBD erhöht den BDNF-Spiegel
BDNF (engl. für Brain Derived Neurotrophic Factor) ist ein Protein, das eine schützende Wirkung auf Synapsen und Neuronen hat. Wenn zu wenig BDNF im Körper vorhanden ist, kann dies Depressionen begünstigen.
Durch Studien wurde entdeckt, dass CBD eine neuroprotektive Wirkung hat und den BDNF-Spiegel erhöhen kann.
Obwohl hauptsächlich Studien an Tieren durchgeführt wurden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Ergebnisse auch für den Menschen zutreffen. Nicht umsonst wird CBD immer beliebter, und die vielen Erfahrungsberichte bestätigen die positive Wirkung.
Kaum Nebenwirkungen
Das Schöne an CBD ist, dass es keine schädlichen Nebenwirkungen hat und daher problemlos dauerhaft eingenommen werden kann. In hohen Dosen können lediglich Symptome wie Schläfrigkeit, Benommenheit, niedriger Blutdruck und Mundtrockenheit auftreten.
Wenn Du Medikamente gegen Depressionen ohne Rezept suchst, ist CBD also eine Option, die es mit Sicherheit wert ist, zu testen. Das Cannabinoid ist eine natürliche Unterstützung gegen Antriebslosigkeit und kann das Wohlbefinden verbessern. Gegebenfalls kannst Du CBD auch zusätzlich zu herkömmlichen Antidepressiva einnehmen. Dies solltest Du aber am besten mit deinem Arzt besprechen.
CBD ÖL - DIE PFLANZLICHE HILFE BEI DEPRESSIONEN

2. Johanniskraut als Alternative zu Antidepressiva

Johanniskraut (Hypericum Perforatum) ein pflanzliches Heilmittel, wird von Millionen Menschen als Alternative bei Depressionen eingesetzt. Doch wie gut wirkt das rezeptfreie Medikament wirklich?
Die gelb blühende Johanniskrautpflanze wird in vielen Regionen der Welt schon seit Tausenden von Jahren zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Die Wirksamkeit des Johanniskrauts wurde bereits mehrfach untersucht. Einige Untersuchungen haben positive Ergebnisse gezeigt, andere wiederum nicht.
Doch das bisherige Fazit der Forschung ist, dass die antidepressive Wirkung von Johanniskraut bei der Behandlung von mittelschweren Depressionen nützlich sein könnte. Eine Metastudie von 2008 untersuchte beispielsweise 29 Studien über Johanniskraut als Alternative zu Antidepressiva. Dabei analysierten Wissenschaftler die Daten von 5489 Patienten und gelangten zu der Erkenntnis, dass Johanniskraut dem Placebo überlegen war und ähnliche Wirkungen wie herkömmliche Antidepressiva zeigte. Dabei waren die Nebenwirkungen des rezeptfreien Antidepressivums gleichzeitig deutlich weniger.
Wie wirkt Johanniskraut im Körper?
Der entscheidende Wirkstoff im Johanniskraut ist das Hyperforin. Diese Substanz ist ebenso wie klassische SSRI Medikamente in der Lage, die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und Dopamin zu hemmen. Darüber hinaus erhöht Johanniskraut auch die Konzentration des Botenstoffs GABA, was eine beruhigende Wirkung hat.
Wenn Du SSRI Medikamente rezeptfrei suchst, ist Johanniskraut also eine sehr gute Option.
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Nebenwirkungen
Die unerwünschten Nebenwirkungen treten bei Johanniskraut geringer und seltener als bei klassischen Psychopharmaka auf. Im schlimmsten Fall können sich folgende Symptome zeigen:
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Hautirritationen
  • Übelkeit
  • Kopfschmerzen
Sprich am besten mit deinem Arzt darüber, bevor Du dich für die Einnahme entscheidest.

3. L-Tryptophan und 5-HTP - natürliche Antidepressiva rezeptfrei

Serotonin ist der Botenstoff, der sich positiv auf unsere Stimmung, Schlaf und Wohlbefinden auswirkt. Ein Serotoninmangel kann daher die Ursache für eine Depression sein.
Doch um diesen Neurotransmitter zu produzieren, muss der Körper zunächst die essenzielle Aminosäure L-Tryptophan abbauen, die schließlich in 5-HTP umgewandelt wird, einer Vorstufe von Serotonin. Sowohl die Serotoninsynthese als auch die Aktivität im Gehirn werden durch eine unzureichende Zufuhr von Tryptophan vermindert. Die zusätzliche Einnahme von Tryptophan oder seinem engen Verwandten 5-HTP verbessert daher nachweislich die Stimmung, die Angstzustände, den Schlaf und die kognitive Leistungsfähigkeit. In einer Cambridge Studie über die Behandlung von Depressionen schnitt Tryptophan besser ab als das Placebo.
L-Tryptophan oder 5-HTP - was ist besser?
Oft wird empfohlen, 5-HTP einzunehmen, weil es die direktere Vorstufe von Serotonin ist. Doch letztlich bieten beide Stoffe ihre eigenen Vorteile.
Der Vorteil von 5-HTP ist, dass es sehr schnell in Serotonin umgewandelt werden kann. Es bietet sich vor allem an, wenn Du in bestimmten Situationen deine Stimmung verbessern möchtest. Von einer langfristigen Einnahme ist jedoch abzuraten, denn es besteht die Möglichkeit, dass durch das 5-HTP ein Dopaminmangel entsteht. Das liegt daran, dass dasselbe Enzym sowohl für die Synthese von Dopamin als auch für Serotonin benötigt wird. Ein Mangel von Dopamin kann die Depression sogar noch verstärken und 5-HTP zeigt dann keine Wirkung mehr.
Für die langfristige Einnahme ist daher L-Tryptophan besser geeignet. Diese Aminosäure muss nicht notwendigerweise in Serotonin umgewandelt werden. Es gibt für den Körper mehrere Möglichkeiten. Es kann z.B. auch Niacin synthetisieren oder zu einem Protein werden, d.h. es besteht keine Gefahr einer Überdosierung. 5-HTP wird hingegen immer zu Serotonin.
L-Tryptophan in Lebensmitteln
Hohe Mengen der Aminosäure Tryptophan findest Du beispielsweise in Haferflocken, Hülsenfrüchten, Nüssen ( besonders Cashewnüsse), Fisch oder Eiern.
Unser Organismus ist jedoch sehr komplex, und nicht immer wird das Tryptophan ausreichend zu Serotonin umgeformt. Zum Beispiel kann ein Vitamin-B-Mangel, eine Insulinresistenz oder ein Magnesiummangel diesen Prozess stören. Wichtig ist also immer auch, sich ausgewogen zu ernähren.
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4. Safran als rezeptfreies Medikament gegen Depressionen

Safran, die getrocknete Narbe der Blüte von Crocus sativa, wird seit Jahrtausenden in der östlichen Medizin zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Depressionen, verwendet.
Safran ist sehr teuer, da der Anbau der Narben, denen eine medizinische Wirkung nachgesagt wird, sehr zeit- und arbeitsaufwendig ist. Die Narben des Safrans enthalten vier bioaktive Verbindungen: die gelben Pigmente Crocine und Crocetine, den bitteren Geschmacksstoff Picrocrocin und das heuähnliche Duftmolekül Safranin. Diese Stoffe haben neuroprotektive, neuroendokrine, neuroantioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.
Antidepressive Wirkung von Safran durch Studien bestätigt
Die Wirksamkeit von Safran als Antidepressivum wurde erstmals in einer Metaanalyse von sechs randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) nachgewiesen, die alle im Iran durchgeführt wurden und 230 Personen mit einer schweren depressiven Störung (MDD) einschlossen.
Seither sind viele weitere Studien erschienen. In einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT), in der Citalopram mit Safran verglichen wurde, wurden über einen Zeitraum von sechs Wochen Verbesserungen bei Depressionen und Angstzuständen anhand der Hamilton Depression Rating Scale (HAMD) bzw. der Hamilton Anxiety Rating Scale (HAMA) festgestellt. Safran wurde in einer doppelblinden RCT, an der Personen mit leichter bis schwerer MDD teilnahmen, über 12 Wochen mit Placebo verglichen. Laut dem Beck Depression Inventory kam es zu einer erheblichen Abnahme der depressiven Symptome (BDI). Safran zählt damit zu den besten Antidepressiva, die rezeptfrei erhältlich sind. Das Gewürz lässt sich hervorragend in der Küche verwenden, um die verschiedensten Speisen zu verfeinern. Safran kann aber auch als Extrakt, z.B. in Form von 🛒Kapseln* oder 🛒Flüssigextrakt* gekauft werden.

5.Omega-3-Fettsäuren

Auch die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren gehören zu den besten Antidepressiva rezeptfrei. Die Einnahme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln hat sich als hilfreich bei der Behandlung und Prävention von Depressionen erwiesen. Es gibt Hinweise darauf, dass Omega 3 mehrere positive Wirkungen auf die Struktur und Funktion des Gehirns haben können, aber die zugrunde liegenden Prozesse sind noch unbekannt. Daher sind sie sehr wichtig für die Prozesse, mit denen das Gehirn unsere Emotionen unter Kontrolle hält.
Omega-3-Fettsäuren als Alternative zu Antidepressiva - was sagt die Wissenschaft?
Mehrere Studien haben eine angemessene Omega-3-Ernährung oder höhere Omega-3-Werte im Serum mit einem geringeren Depressionsrisiko in Verbindung gebracht. Depressive Menschen hatten auch geringere Mengen an Omega-3-Fettsäuren im Blut als gesunde Kontrollpersonen, wie eine Studie von 2020 zeigt.
Das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in der Nahrung steht in einer Reihe von Humanstudien in umgekehrtem Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit depressiver Symptome. Wenn Ratten während einer Generation oder nachdem sie gelernt haben, selbständig nach Nahrung zu suchen, keine Omega-3-Fettsäuren mehr zu sich nehmen, verstärkt dies nachweislich die Ausprägung von depressivem/angstähnlichem Verhalten, ohne dass sich ihr Aktivitätsniveau insgesamt ändert.
Omega-3-Fettsäuren wurden von einem Expertengremium als wirksames Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Depressionen in Bevölkerungsgruppen wie Kindern, älteren Menschen und schwangeren Frauen anerkannt.
Die Einnahme von Omega-3-PUFAs kann bei verschiedenen Symptomen von Depressionen helfen. Dazu gehören ein besseres Stimmungsmanagement, bessere Konzentration, besserer Schlaf und mehr. Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass ein unzureichender Verzehr von Omega-3-Fettsäuren oder niedrige Omega-3-Fettspiegel im Blut mit einem erhöhten Risiko für Selbstmordversuche und schwere depressive Störungen einhergehen. Einige Zusammenhänge zwischen Omega-3-Fettsäuren und Depressionen wurden gefunden, andere hingegen nicht. Dies deutet darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren möglicherweise nicht für die Behandlung aller Formen von Depressionen geeignet sind. Dennoch ist eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-PUFAs ein sicherer Weg, um Depressionen in Schach zu halten, wenn ein Mangel nicht die Ursache ist.
Produkte mit Omega-3-Fettsäuren
Die beste Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist Fischöl, Veganer können auf Algenöl zurückgreifen. Vieles deutet darauf hin, dass das maritime Omega 3, also jenes, das vom Meer stammt, wesentlich besser vom Körper aufgenommen werden kann als z.B. das Omega 3 in Leinöl. Generell ist es schwer, den Bedarf nur durch Lebensmittel zu decken.
Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren kann aber auch durch eine Reihe von Faktoren erschwert werden, wie z. B. die Ursache der Störung, die körperliche Verfassung der Patienten, die Reinheit und das EPA/DHA-Verhältnis des verwendeten Fischöls, die Dosierung und die Dauer der Einnahme des Supplements.
Es ist daher empfehlenswert, sich für qualitativ hochwertige Produkte zu entscheiden. Ein bewährtes Produkt in zertifizierter Qualität ist das 🛒Omega-3-Fischöl von Norsan*
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6.Magnesium

Auch Magnesium ist ein nicht zu unterschätzendes Antidepressivum, das rezeptfrei erhältlich ist. Seine positive Wirkung bei Depressionen ist der hemmenden Wirkung der Glutamataktivität zu verdanken.
Aufgrund seiner erregenden Eigenschaften spielt Glutamat eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Gehirns. Ein Zuviel davon kann jedoch zu einer übermäßigen Zellstimulation führen. Krankheiten wie Epilepsie, Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Alzheimer und Amyotrophe Lateralsklerose werden mit dieser Übererregung der Zellen in Verbindung gebracht, die zum Zelltod führt (ALS).
Eine übermäßige Glutamataktivität wird sowohl mit Stimmungsstörungen (Depressionen und Angstzuständen) als auch mit neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Doch Magnesium ist in der Lage, die NMDA-Rezeptor-vermittelte Glutamataktivität zu hemmen. Bei einem Magnesiummangel im Körper werden weniger NMDA-Rezeptoren gehemmt. Dies kann zu einer Überstimulation und zu Zellschäden führen. Dies legt nahe, dass Magnesium sowohl bei der Behandlung als auch bei der Vermeidung von Depressionen hilfreich sein könnte.
Studienlage
Laut einer 2019 veröffentlichten Studie wurden depressive Symptome mit niedrigen Magnesiumspiegeln im Blut in Verbindung gebracht. Eine Supplementierung mit Magnesiumchlorid reduzierte signifikant die Symptome von Depressionen, wie eine randomisierte klinische Studie ergab, die 2017 in der Zeitschrift PLoS One veröffentlicht wurde. Die Magnesium-Supplementierung scheint eine noch größere Wirkung auf die bereits verbesserte Stimmung derjenigen zu haben, die Antidepressiva einnehmen, was darauf hindeutet, dass die beiden Behandlungen gut zusammenwirken könnten.
Magnesiumreiche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel
Vor allem bei erhöhtem Stress und Depression ist es entscheidend, ausreichend Magnesium zu sich zu nehmen. Männer über 18 Jahre sollten täglich etwa zwischen 400 und 420 Milligramm zu sich nehmen, Frauen zwischen 310 und 320 Milligramm.
Obwohl es für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist, nehmen viele Menschen nicht genügend Magnesium mit der Nahrung auf. Zöliakie, Typ-2-Diabetes und chronischer Alkoholkonsum gehören zu den Krankheiten, die das Risiko eines Magnesiummangels erhöhen können.
Besonders magnesiumreiche Lebensmittel sind z.B. Nüsse, Vollkorngetreide, Weizenkleie, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam und Kakao. Wer einen erhöhten Magnesiumbedarf hat, kann auch auf spezielle Präparate zugreifen. Die 🛒hochdosierten Magnesiumkapseln von “Feel Natural”* sind eine perfekte Wahl, da sie eine hohe Bioverfügbarkeit haben.

7. Schüssler Salze - Antidepressiva rezeptfrei und homöopathisch

Auch homöopathische Mittel sollten bei der Behandlung von Depression mit rezeptfreien Medikamenten nicht außer Acht gelassen werden. Eine interessante Option sind hier Schüßler Salze. Ihnen wird nachgesagt, eine regulierende Wirkung auf das Nervensystem zu haben und bei depressiven Verstimmungen und innerer Unruhe helfen zu können.
Die homöopathisch aufbereiteten Mineralstoffe unterstützen die Körperzellen, indem sie sie anregen, Mineralien aus ihrer Umgebung aufzunehmen und zu verarbeiten. Bei Depression wird vor allem Schüssler Salz Nr. 5 und Nr. 7 empfohlen. Weitere nützliche homöopathische Mittel bei Depression sind 🛒Sepia🛒Aurum und 🛒Ignatia.

8.Antidepressiva rezeptfrei - Erfahrungen von Anwendern

Können mit rezeptfreien Antidepressiva Medikamenten ähnliche Resultate wie mit herkömmlichen Psychopharmaka erzielt werden? Was sagen Anwender? Der große Vorteil von rezeptfreien Alternativen ist, dass sie meist sehr nebenwirkungsarm sind. Anwender, die beispielsweise Johanniskraut Präparate oder CBD Öl einnehmen, berichten viel seltener von schwerwiegenden Nebenwirkungen. Erfahrungen zeigen auch, dass natürliche Medikamente oft eine ähnliche Wirksamkeit wie verschreibungspflichtige Antidepressiva haben können. Daher lohnt sich ein Versuch in jedem Fall.
Juckender Hautausschlag durch Stress bei Kindern – auch das Hautbild von Kindern und Jugendlichen kann sich durch emotionale Stresssituationen verändern und juckende Rötungen, Flecken, Pusteln oder Ekzeme im Gesicht hervorbringen.
Kombination mehrerer Medikamente für die beste Wirksamkeit
Die besten Erfahrungen mit rezeptfreien Antidepressiva wurden gemacht, wenn mehrere Optionen miteinander kombiniert wurden. Gerade wenn es um Nährstoffe geht ist es wichtig, alle Möglichkeiten gleichzeitig zu nutzen. Die Kombination natürlicher Wirkstoffe gegen Depression zusammen mit gesunder Ernährung und gesundem Lebensstil kann in vielen Fällen dieselbe Wirkung haben wie ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel.
Erfahrungsberichte zu CBD
CBD zählt definitiv zu den besten rezeptfreien Antidepressiva und hat schon vielen Menschen geholfen, den Weg aus der Depression zu erleichtern. Es kann helfen, kreisende negative Gedanken zu stoppen und wieder mehr Wohlbefinden und Lebensfreude zu erlangen.Dies bestätigen auch die vielen Erfahrungen von Anwendern:
Erfahrungsberichte zu Johanniskraut
Im amerikanischen Medizinportal WebMD findet man viele Erfahrungsberichte zu Johanniskraut. Auch wenn das rezeptfreie Antidepressivum nicht immer jedem helfen kann, fällt die überwiegende Mehrheit der Erfahrungen positiv aus:

9.Rezeptfreie Antidepressiva - Fazit

Die antidepressive Wirkung von natürlichen, rezeptfreien Medikamenten ist verschreibungspflichtigen Psychopharmaka insgesamt mit Sicherheit unterlegen. Doch wenn man bedenkt, dass natürliche Mittel ohne Rezept nebenwirkungsarm sind und miteinander kombiniert werden können, sind sie oftmals die bessere Therapie gegen Depression.
Johanniskraut Extrakt wirkt ähnlich wie synthetische Serotonin Wiederaufnahmehemmer, mit Tryptophan, 5-HTP und CBD Öl kann der Serotoninspiegel ebenfalls erhöht werden, und Safran, Omega-3-Fettsäuren und Magnesium geben dem Gehirn den nötigen Boost, um optimal zu funktionieren.
In Kombination können diese rezeptfreien Antidepressiva eine mächtige Wirkung ausüben und Verstimmungen bis hin zu mittelschweren Depressionen den Kampf ansagen.
In jedem Fall empfiehlt sich bei Depression eine umfassende ärztliche Beratung und die Inanspruchnahme eines Psychologen oder Psychotherapeuten. Natürliche, nicht verschreibungspflichtige Antidepressiva können dabei immer eine wertvolle Unterstützung sein.

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ÜBER DEN
AUTOR

Dominik Martzy, BA

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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