- 9 Min. Lesezeit | Zuletzt aktualisiert am 27.02.2024
“Venlafaxin hat mein Leben zerstört” – Erfahrungsberichte
Venlafaxin ist ein Antidepressivum aus der Gruppe der Serotonin Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer. Die Einnahme des Medikaments wird von vielen Psychiatern zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen empfohlen. Denn dadurch, dass es den Abbau von Serotonin und Noradrenalin hemmt, kann es nach einigen Wochen eine stimmungsaufhellende Wirkung entfalten.
Doch leider kann das Antidepressivum auch gravierende Nebenwirkungen haben, weshalb die Entscheidung gut abgewogen werden muss. Venlafaxin kann eine hohe Suchtwirkung haben und vor allem beim Absetzen große Probleme bereiten. Viele Betroffene berichten von den schlimmen Nebenwirkungen und sagen “Venlafaxin hat mein Leben zerstört”.
1. Venlafaxin Erfahrungsberichte über Nebenwirkungen
Folgende Erfahrungsberichte geben einen Einblick, wie fatal die Folgen sein können, wenn man Venlafaxin absetzt, vor allem wenn dies zu schnell geschieht. Nicht jeden trifft es so hart, dennoch ist die Gefahr des Medikaments nicht zu unterschätzen.
Eine Studie von 2005, in der Sertralin mit Venlafaxin verglichen wurde, zeigte, dass mittlere bis schwere Entzugssymptome bei Venlafaxin häufiger auftraten. Etwa 70% der Patienten, die den Serotonin Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer für längere Zeit einnehmen, haben danach Probleme beim Absetzen, wie die österreichische Ärztezeitung mitteilt.
Sucht und Selbstmordgedanken
“Ich war eine selbstbewusste, ehrgeizige und gesunde Frau, bis ich in eine schreckliche Ehe geriet und eine Panikattacke erlitt. Mein Arzt verschrieb mir Venlafaxin. Danach hatte ich Selbstmordgedanken, verlor jegliche Motivation und nahm etwa 2,5 kg zu. Der Motivationsverlust war so groß, dass Laufen und andere sportliche Betätigungen für ein Mädchen, das sich früher auf jeden Tag gefreut hatte, zur Qual geworden waren.
Ich hasse meinen Arzt dafür, dass er mir dieses Gift verschrieben hat. Mein ganzes Leben wird davon beherrscht. Vor zwei Tagen bemerkte ich, dass ich vergessen hatte, es zu nehmen, und schwor mir, dass es das letzte Mal sein würde. Venlafaxin hat mein Leben zerstört und ich möchte es wieder zurückhaben! Als ich heute Morgen aufwachte, wollte ich meinem Leben wirklich ein Ende setzen, indem ich mich entweder erhänge oder eine Überdosis Medikamente nehme. Ein freundlicher Kollege hat mich gerettet, aber ich kann nicht umhin, mich zu fragen, wie stark der Einfluss dieser Droge geworden ist. Obwohl ich nicht viel davon genommen habe (75 Milligramm pro Tag), kann ich davon ausgehen, dass meine derzeitigen Symptome eine Folge des Entzugs sind.
Dieses Medikament sollte mit einem Warnhinweis versehen werden, da es die Persönlichkeit und das ganze Leben verändern kann. Ich werde es nie wieder einnehmen. Ich wünschte, ich wäre wieder mein früheres Ich. Wenn ihr vorhabt, dieses Medikament einzunehmen, solltet ihr euch das sehr gut überlegen, denn ich habe nichts Positives darüber gehört. Äußerst verantwortungslose Pharmakonzerne und Ärzte verschreiben dieses Medikament, weil sie in Wirklichkeit keine Ahnung haben, was die Alternative ist.”
User amy96363 aus dem Forum patient.info
Die Antwort von User michael_37726 auf obigen Erfahrungsbericht ist ebenso heftig:
“Ich stimme dir vollkommen zu; es hat auch mein Leben zerstört. Ich habe 275 mg genommen und bin ein hoffnungsloser Zombie geworden. Ich habe in den letzten neun Wochen versucht, das Medikament abzusetzen, und es war wirklich schwierig. Ich fühlte mich schwindlig, hatte Aussetzer im Gehirn, war krank und bin so erschöpft. Es wird besser, obwohl ich nur noch 50 mg pro Tag nehme. Dieses Medikament ist böse und zerstört Menschenleben, es gibt Hunderte von Klagen gegen die Pharmafirmen, und durch die vielen Nachforschungen, die ich angestellt habe, habe ich herausgefunden, dass die Pharmafirma die Testergebnisse für das Medikament Venlafaxin manipuliert hat, damit es von der FDA zugelassen wird, und dass die Allgemeinmediziner von diesen Firmen finanziert werden, so dass es in ihrem Interesse liegt, den Patienten das Medikament zu verschreiben. Es ist abscheulich, dass sie damit durchkommen können. Ich habe noch nie etwas Gutes über dieses abscheuliche Medikament gehört.”
“Venlafaxin hat mein Leben zerstört” – Bericht eines jungen Mannes
“Im Jahr 2005 war ich ein Spitzenstudent an der University of Washington und Mitglied der ROTC Dean’s List. Ich war zu dieser Zeit verlobt und in ausgezeichneter körperlicher Verfassung.
Meine Ex-Verlobte hatte eine Reihe von emotionalen Störungen, und ihre Negativität begann mich stark zu beeinträchtigen. Sie war vor kurzem in meine Wohnung eingezogen, und die ständige Melancholie, die sie ausstrahlte, hatte erhebliche Auswirkungen auf mein Leben.
Ich hörte auf meinen törichten Arzt (der nicht einmal ein Psychiater war) und bekam Venlafaxin verschrieben. Ich begann mit 75 mg, konnte aber erst etwa zwei Monate später eine Wirkung feststellen. Ich begann, die ganze Zeit Angst zu haben. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich wachte mitten in der Nacht auf und fand mein Kissen schweißgetränkt vor. Ich fing an, wegen meiner Angstzustände den Unterricht zu schwänzen, was, wie ich später herausfand, durch das “Medikament” Venlafaxin verursacht wurde.
Mein Arzt wurde darüber informiert, dass ich unter Panikattacken litt, also erhöhte er meine Dosis auf 150 mg. Und dann ging alles ganz schnell den Bach runter…. Meine Angstzustände nahmen zu. Ich begann, meine Verpflichtungen beim Militär zu vernachlässigen, was ich vor der Einnahme dieses Medikaments nie in Erwägung gezogen hätte. Ich begann aggressives Verhalten zu zeigen. Ich fing an, viel zu trinken, um mit meinen nächtlichen Ängsten fertig zu werden.”
Starke Gewichtszunahme
Vier Monate, nachdem ich meine Dosis auf 150 mg erhöht hatte, war ich ein völlig anderer Mensch. Ich begann mich völlig, und ich meine völlig, aufzulösen. Ich nahm in alarmierendem Tempo an Gewicht zu. Innerhalb weniger Monate hatte ich fast 50 Kilo zugenommen, konnte nicht mehr an meinen Navy-Workouts teilnehmen … sogar meine Knochen begannen zu schwächeln. Ich war nur noch ein Schatten meines früheren Selbst.
Ein paar Monate später musste ich aus der Navy ausscheiden. Ich wog fast 160 Kilo und hatte überall Dehnungsstreifen von der schnellen Gewichtszunahme. Ich war hoffnungslos. Ich musste die Schule abbrechen. Ich habe meine Verlobte verloren. Und die Sorgen waren unerträglich. Schließlich musste ich anfangen, Gras zu rauchen, um mit den Nebenwirkungen fertig zu werden. Das war das Einzige, was mich beruhigt hat. Ich schwöre bis zum heutigen Tag, dass Gras mein Leben gerettet hat.
Enorme Nebenwirkungen beim Absetzen von Venlafaxin
Ich wollte von den Medikamenten loskommen. Das wollte ich wirklich. Aber das war fast unmöglich. Wenn ich meine Dosis verringerte, fühlte ich mich so schrecklich… Ich bekam elektrische Gehirnströme und Momente intensiver Wut, was überhaupt nicht zu mir passt (ich bin normalerweise ein sehr friedlicher Mensch). Jedes Mal, wenn ich versuchte, die Dosis zu verringern, hatte ich das Gefühl, ich würde sterben.
Das ist meine Geschichte. Ich habe alles verloren. Venlafaxin hat mein Leben zerstört. Ich musste wieder bei meiner Mutter einziehen. Ich versuchte immer wieder, die Dosis zu senken… aber die Nebenwirkungen waren so schrecklich, dass es einfach unmöglich war. Es war, als läge ich im Koma. Ich war die ganze Zeit, in der ich das Medikament nahm, was letztendlich mehr als 2 Jahre dauerte, nicht ich selbst.
Es war, als wäre ich in einer dunklen Welt. Ich fing an, Zigaretten zu rauchen, um mir zu helfen. Und ich trank immer noch eine Menge. Das Gewicht wollte nicht verschwinden. Ich fühlte mich wie ein wandelnder Toter und dachte darüber nach, einfach alles zu beenden. Aber ich wollte nicht. Ich konnte es nicht. Ich musste mir etwas einfallen lassen.
Und das habe ich getan. Ich nahm eine dieser kleinen verdammten roten Pillen, öffnete sie, schüttete den Inhalt auf einen Teller und dachte mir, ich werde die Dosis über einen Zeitraum von drei Monaten reduzieren. Am Ende habe ich es Gott sei Dank geschafft. Nach bereits zwei Monaten war ich endlich von den Medikamenten weg, aber es hat über ein Jahr gedauert, bis ich wieder auf etwa 90 Kilo runter war. Zum Glück bin ich von dem Zeug weg. (Quelle: erowid.org)
2. Zittern, Halluzinationen und Panikattacken beim Absetzen - Erfahrungsbericht von Tabitha Dow
Ein weiterer erschreckender Erfahrungsbericht stammt von der Engländerin Tabitha Dow. Ihre Erfahrungen mit Venlafaxin wurden im Lifestyle Magazin Metro veröffentlicht.
Aufgrund ihrer Migräne und ihren Stimmungsschwankungen wurde ihr von einem Arzt für Allgemeinmedizin 150mg Venlafaxin verschrieben, was der maximalen Dosis entspricht. Dabei wurde ihr nicht mitgeteilt, wie lange sie das Medikament überhaupt nehmen soll und welche Nebenwirkungen auftreten können. Niemand sagte ihr, dass beim Absetzen von Venlafaxin paradoxerweise Migräne entstehen kann.
Das Medikament zeigte nicht die erhoffte Wirkung gegen ihre Verstimmungen und Kopfschmerzen, weshalb Tabitha nach ca. einem Jahr beschloss, mit dem Absetzen von Venlafaxin zu beginnen. Ihr Hausarzt hatte keine Erfahrungen mit dem Wirkstoff und riet ihr zu einem Absetzen, das sich als viel zu schnell herausstellte. Daraufhin begann das Martyrium von Tabitha. Die Migräne verschlimmerte sich drastisch, und obendrein verspürte sie einen enormen Druck auf der Stirn, der monatelang anhielt und sehr unangenehm war.
Tabitha beschreibt die darauf folgende Zeit folgendermaßen: “Ich erlebte auch geistige Verwirrung, nächtliche Angstzustände, Halluzinationen, nächtlichen Schweiß, Keuchen im Schlaf, Unwohlsein nach dem Baden/Duschen und große Schwierigkeiten beim Aufwachen. Außerdem litt ich an chronischer Müdigkeit, innerem Zittern, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Reizüberflutung, Wut, Hirnschläge, Druck hinter den Augen, müde Augen, Panik, Verwirrung, Unfähigkeit zu sprechen und mich zu bewegen. Tabitha vermutet, dass sie zu diesem Zeitpunkt aufgrund ihrer Verletzung im Frontallappen ihres Gehirns einen Krampfanfall erlitten haben könnte. “Ich hatte zwei Anfälle, bei denen ich nicht sprechen konnte. Nach dem, was ich gelesen habe, fühlt sich ein Anfall wie ein elektrischer Sturm im Kopf an.”
Kein Verständnis von den Ärzten
Auch Tabitha kann definitiv sagen, Venlafaxin hat mein Leben zerstört. Doch zusätzlich frustrierend dabei ist, dass sich die Ärzte immer noch nicht für ihre Notlage interessieren, selbst nachdem sie ihren Job, ihre Gesundheit und ihr Haus verloren hat.
Tabitha hat mehrere Ärzte aufgesucht, und keiner von ihnen glaubt, dass die extremen Symptome, die sie beschreibt, mit dem Entzug zusammenhängen. Dr. Healy, ein Psychiater, der sich auf die Untersuchung der Nebenwirkungen von Venlafaxin spezialisiert hat, ist der Einzige, den sie ausfindig machen konnte, um ihre Aussagen zu bekräftigen. Tabitha behauptet, dass sie trotz eines Schreibens von Dr. Healy an ihren Hausarzt, in dem er ihr mitteilte, dass sie unter schweren Entzugserscheinungen leide, immer noch keine Hilfe erhält. Tabitha erkannte nicht, dass sie mit ihrem Venlafaxin Entzug nicht allein war, bis sie auf Facebook eine Selbsthilfegruppe für Menschen entdeckte, die das Gleiche durchmachen.
3. Warum Antidepressiva wie Venlafaxin abhängig machen können
Venlafaxin gilt weithin als eines der wirksamsten Antidepressiva auf dem Markt; es ist jedoch auch eines der am häufigsten missbrauchten. Menschen, die an psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen leiden, nehmen möglicherweise höhere Dosen von Venlafaxin als vorgeschrieben ein, zerkleinern und schnupfen es oder mischen es mit Alkohol, um einen Rausch zu erreichen oder die Symptome einer psychischen Erkrankung zu lindern. Sie streben oft nach einem Rausch, der mit Antidepressiva nicht zu erreichen ist.
Die Erhöhung bestimmter Neurotransmitter kann zur Abhängigkeit führen, weil sie die Gehirnchemie verändern. Der Entzugsprozess ist dann wesentlich schwieriger als bei anderen Medikamenten. Eine Studie von 2010 berichtet über den Missbrauch und die süchtigmachende Wirkung von Venlafaxin. Sie stellt fest, dass Venlafaxin bei übermäßiger Einnahme ähnliche Wirkungen wie das Suchtmittel Amphetamin zu haben scheint. Hier könnte der Wirkmechanismus von Venlafaxin eine Rolle spielen: Es hemmt die Wiederaufnahme von Dopamin in geringerem Maße als die von Serotonin und Noradrenalin und verhindert die Wiederaufnahme von beiden. Das Absetzen von Venlafaxin kann dann Depressionen, Zwangsstörungen, Angstzustände verursachen und das Suizidrisiko erhöhen. Antidepressiva können den Ausstieg erschweren, wenn die Betroffenen auf sie angewiesen sind, um stressige Ereignisse oder den Alltag zu bewältigen.
4. Venlafaxin absetzen - wie geht man am besten vor?
Nach der Einnahme von Venlafaxin berichten relativ wenig von Nebenwirkungen. Die heftigen Symptome beginnen bei den meisten erst beim Absetzen des Antidepressivums. Um unerwünschte Reaktionen wie Kopfschmerzen, Schwitzen, Panikattacken und andere Erscheinungen zu vermeiden, sollte man besonders vorsichtig vorgehen und das Antidepressivum nur sehr langsam ausschleichen. Einige Menschen berichten, dass sie nach zu schnellem Absetzen von Venlafaxin durch die Hölle gegangen sind.
Wie lange dauert der Entzug von Venlafaxin?
Das Ausschleichen kann je nach Person unterschiedlich dauern, von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten. Hier solltest Du unbedingt mit einem kompetenten Arzt zusammenarbeiten, um einen Entwöhnungsplan zu finden, der für deinen Körper am besten geeignet ist. Das bedeutet, dass es eine breite Palette von Optionen gibt, was die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Dosisreduzierung angeht. Dazu gehören dein Befinden und der Schweregrad deiner Entzugssymptome. Je länger der Zeitraum war, in dem Du Venlafaxin Tabletten eingenommen hast, desto schwieriger und länger wird in der Regel das Absetzen
Beobachte deine Symptome genau
Bei der schrittweisen Reduzierung der Venlafaxin Dosis ist es wichtig, sowohl die körperlichen Symptome als auch deine psychische Verfassung genau zu beobachten. Am besten ist es, wenn Du eine Art Tagebuch führst, in dem Du deine Stimmung und jede Veränderung beschreibst, die Dir auffällt. Zeigen sich die Entzugssymptome zu heftig, konsultiere deinen Arzt. Eventuell muss dann die Dosisreduktion langsamer erfolgen.
5. CBD Öl als Alternative zu Venlafaxin und Hilfe beim Absetzen
Da Serotonin Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer wie Venlafaxin so starke Nebenwirkungen haben können, suchen immer mehr Menschen nach pflanzlichen Alternativen bei Depressionen und Angststörungen. Eines der vielversprechendsten pflanzlichen Mittel zur Behandlung psychischer und körperlicher Beschwerden ist CBD Öl. Dieser Wirkstoff wird aus der Hanfpflanze gewonnen, doch macht im Gegensatz zu THC nicht high und ist 100% legal erhältlich. Viele Studien sowohl an Tieren als auch an Menschen zeigen, dass CBD unter anderem beruhigend, stimmungsaufhellend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken kann. Dadurch eignet es sich für viele Anwendungsgebiete, wo es zumindest unterstützend eingesetzt werden kann und die Lebensqualität verbessert.
Die Wirksamkeit von CBD Öl bei Depression wurde bereits in einigen Studien untersucht. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabidiol den Serotoninspiegel erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann. Damit kann es als natürliches Antidepressivum eingesetzt werden. Zwar sind weitere Studien zu CBD und Depression notwendig, um die Wirksamkeit vollständig zu belegen, doch die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. Ein Versuch ist es in jedem Fall wert, denn CBD hat im Gegensatz zu herkömmlichen Antidepressiva wie Venlafaxin so gut wie keine Nebenwirkungen. Der natürliche Wirkstoff kann bedenkenlos langfristig eingenommen werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich bestätigen, dass CBD ein angenehmes Wohlgefühl im Körper erzeugt und stimmungsaufhellend wirkt.
Venlafaxin Entzugserscheinungen lindern mit CBD
Aufgrund seines großen medizinischen Nutzens könnte CBD möglicherweise ein wertvolles Mittel gegen die Nebenwirkungen von Venlafaxin sein. Die harmonisierende, beruhigende Wirkung des Cannabinoids kann unerwünschte Symptome lindern oder zumindest erträglicher machen. Damit fällt das Absetzen des Antidepressivums leichter.
Auch hier empfiehlt es sich aber wieder, den Arzt zu konsultieren und die Einnahme zu besprechen.
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6.Johanniskraut als weitere natürliche Alternative zu Venlafaxin
Johanniskraut, botanisch bekannt als Hypericum perforatum, ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. Es wird oft zur Behandlung von Depressionen und anderen emotionalen Störungen eingesetzt. Johanniskraut hat aufgrund seiner potenziellen antidepressiven Wirkungen in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten und kann eine interessante Alternative zu herkömmlichen Antidepressiva sein. Hier sind einige Gründe, warum Johanniskraut als Alternative in Betracht gezogen wird:
Pflanzliche Herkunft: Johanniskraut ist ein pflanzliches Präparat, das aus den Blüten und Blättern der Pflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu synthetischen Antidepressiva enthält es natürliche Inhaltsstoffe, was für einige Menschen ansprechend sein kann.
Potenzielle Wirksamkeit: Zahlreiche Studien haben darauf hingewiesen, dass Johanniskraut bei leichten bis mittelschweren Depressionen wirksam sein kann. Es wird angenommen, dass es bestimmte Neurotransmitter im Gehirn beeinflusst, was zu einer Stimmungsaufhellung führen kann.
Kaum Nebenwirkungen: Im Vergleich zu herkömmlichen Antidepressiva haben Johanniskraut-Präparate in der Regel weniger Nebenwirkungen. Dies kann für Menschen von Vorteil sein, die empfindlich auf die Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten reagieren.
Rezeptfreie Verfügbarkeit: In vielen Ländern ist Johanniskraut als rezeptfreies Präparat erhältlich, was den Zugang erleichtert und die Notwendigkeit eines Arztbesuchs in bestimmten Fällen überflüssig machen kann.
Insgesamt kann Johanniskraut eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Antidepressiva sein, insbesondere für Menschen mit leichten bis mittelschweren Depressionen, die nach einer natürlichen Option suchen.
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7."Venlafaxin hat mein Leben zerstört" - Fazit zum umstrittenen Antidepressivum
Dass die Einnahme von Venlafaxin eine antidepressive Wirkung haben kann, steht außer Diskussion. Doch ist es das angesichts der vielen Nebenwirkungen und des hohen Suchtfaktors wirklich wert? Das ist die Frage, die man sich stellen sollte, bevor man sich für das Medikament entscheidet.
Es sollte jedem bewusst sein, dass Antidepressiva den Gehirnstoffwechsel verändern und zu einer Abhängigkeit führen können. Die Symptome beim Absetzen können fatal sein und haben schon viele Leben zerstört. Hier ist äußerste Vorsicht geboten.
Leider gehen viele Ärzte immer noch zu leichtfertig damit um. Venlafaxin sollte, wenn überhaupt, nur bei schweren Depressionen zum Einsatz kommen. Bei leichter bis mittelschwerer Depression sind pflanzliche Antidepressiva meist die bessere Option.
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