- 11 MIN. LESEZEIT | Zuletzt aktualisiert am 03.07.2025
Cortisol senken – die besten Hausmittel & Supplements

Wie kann man Cortisol natürlich senken?
Das Wichtigste im Überblick:
→ Zur Studie (PubMed)
1.Was ist Cortisol und warum ist die Regulierung des Cortisolspiegels wichtig?
Typische Symptome von chronisch erhöhtem Cortisol
- Dauerhafte Erschöpfung: Obwohl du schläfst, fühlst du dich nie richtig erholt.
- Schlafstörungen: Cortisol beeinflusst deinen Schlaf-Wach-Rhythmus und sorgt dafür, dass du schwer abschalten kannst.
- Gewichtszunahme: Besonders am Bauch kann sich hartnäckiges Fett ansammeln, da Cortisol deinen Stoffwechsel beeinflusst.
- Stimmungsschwankungen: Gereiztheit, Nervosität oder depressive Verstimmungen können auftreten.
- Geschwächtes Immunsystem: Du wirst anfälliger für Infekte und Krankheiten.

Warum natürliche Methoden im Fokus stehen
2.Hausmittel zur Senkung des Cortisols
Lebensmittel, die Cortisol senken
Übersicht: Welche Lebensmittel senken Cortisol?
- Avocados: Die gesunden Fette in Avocados unterstützen deinen Körper dabei, Stresshormone abzubauen, und fördern die Produktion von Serotonin, deinem Glückshormon.
- Haferflocken: Ein komplexes Kohlenhydrat, das die Produktion von Serotonin fördert – einem Hormon, das für Entspannung sorgt. Haferflocken sind reich an Ballaststoffen und stabilisieren den Blutzucker, was den Cortisolspiegel indirekt reguliert.
- Dunkler Kakao: Enthält Flavonoide, die den Stress reduzieren und die Durchblutung im Gehirn fördern. Kakao erhöht außerdem die Serotoninproduktion, was stimmungsaufhellend wirkt. Auch der hohe Gehalt an Antioxidantien und Magnesium hilft Stress zu reduzieren und Cortisol zu senken.
- Grüner Tee: Dieser enthält L-Theanin, eine Aminosäure, die beruhigend wirkt und gleichzeitig die Cortisolproduktion verringert. Außerdem liefert grüner Tee wertvolle Antioxidantien, die oxidativen Stress im Körper bekämpfen.
- Mandeln: Reich an Magnesium, das die Cortisolproduktion hemmt. Mandeln unterstützen auch die Regulierung des Blutzuckers und liefern gesunde Fette.
- Lachs: Vollgepackt mit Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und den Stresshormonspiegel senken können. Omega-3-Fettsäuren fördern auch die Gehirnfunktion und helfen bei der Stressbewältigung.
- Spinat: Liefert Magnesium, das hilft, den Cortisolspiegel zu senken und das Nervensystem zu beruhigen. Besonders hilfreich bei Stress und Schlafproblemen.
- Beeren (z. B. Blaubeeren): Eine gute Quelle für Antioxidantien, die den oxidativen Stress bekämpfen. Beeren fördern zudem die Produktion von Dopamin, was stimmungsaufhellend wirkt.
- Walnüsse: Ebenfalls reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien. Walnüsse unterstützen das Gehirn und helfen, Stresshormone wie Cortisol zu regulieren.
- Kürbiskerne: Eine natürliche Magnesiumquelle, die nicht nur den Cortisolspiegel, sondern auch den Blutdruck und die Schlafqualität verbessern kann.
- Eier: Voller Nährstoffe wie Cholin und B-Vitamine, die die Funktion des Nervensystems unterstützen und helfen, Stress zu bewältigen.
- Fermentierte Lebensmittel (z. B. Joghurt, Sauerkraut): Unterstützen den Darm, der eine wichtige Rolle bei der Stressregulation spielt. Eine gesunde Darmflora fördert die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin.
- Knoblauch: Kann die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol durch die Senkung des Blutdrucks und die Förderung der Durchblutung reduzieren.
- Bananen: Eine großartige Quelle für Kalium und Vitamin B6, die beide wichtig für die Stressbewältigung und eine stabile Nervenfunktion sind.

Cortisol senken durch Polyphenole
Polyphenole, die vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen, sind starke Antioxidantien, die helfen können, den Cortisolspiegel zu senken. Besonders reich an Polyphenolen sind Lebensmittel wie grüner Tee, Beeren (z. B. Blaubeeren), dunkle Schokolade und rote Trauben. Studien zeigen, dass Polyphenole oxidativen Stress reduzieren, der häufig zu einer Überproduktion von Cortisol führt.
Welche Bedeutung hat Magnesium zur Senkung des Cortisolspiegels?
Magnesium hilft dabei, das Stresssystem des Körpers zu regulieren. Bei Stress wird mehr Cortisol ausgeschüttet, aber Magnesium unterstützt die Nebennieren, die für die Produktion von Cortisol verantwortlich sind, indem es deren Überstimulation verhindert. So kann es helfen, das Ungleichgewicht in der Hormonausschüttung zu reduzieren.
Magnesium wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft, die Muskeln zu entspannen. Das führt zu einer Reduzierung der physischen Anspannung, die oft mit stressbedingtem Cortisolanstieg einhergeht. Es hat auch eine positive Wirkung auf den Schlaf, da es die Produktion von Melatonin fördert, einem Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert und Stress weiter abbaut.
Magnesium fördert die Produktion von Serotonin, einem Hormon, das das Wohlbefinden steigert und die Stimmung hebt. Ein höherer Serotoninspiegel trägt dazu bei, dass der Körper besser mit Stress umgehen kann, wodurch der Cortisolspiegel auf einem gesunden Niveau gehalten wird.
Magnesium hat eine stabilisierende Wirkung auf das Endokrine System, besonders auf die Ausschüttung von Cortisol. Es hilft, die übermäßige Cortisolproduktion in Stressphasen zu dämpfen, was langfristig zu einer besseren Stressbewältigung führt.
Um den Cortisolspiegel durch Magnesium zu unterstützen, kannst du magnesiumreiche Lebensmittel in deine Ernährung integrieren, wie zum Beispiel:
- Grünes Blattgemüse (z. B. Spinat, Mangold)
- Nüsse und Samen (besonders Mandeln, Kürbiskerne)
- Vollkornprodukte (wie Haferflocken, brauner Reis)
- Bananen
- Avocados

Welche Bedeutung hat Zink zur Senkung des Cortisolspiegels?
Zink ist an der Regulation zahlreicher Hormone beteiligt, einschließlich Cortisol. Es beeinflusst die Aktivität des Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse), die für die Produktion und Freisetzung von Cortisol verantwortlich ist. Ein Zinkmangel kann zu einer Überproduktion von Cortisol führen, wodurch der Körper in einen dauerhaften Zustand erhöhten Stresses gerät. Durch ausreichende Zinkaufnahme kann die Cortisolproduktion stabilisiert werden.
Zink spielt eine zentrale Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. Ein geschwächtes Immunsystem, zum Beispiel durch chronischen Stress, kann die Cortisolproduktion anheizen. Zink hilft dabei, die Immunabwehr zu unterstützen und Entzündungsprozesse zu reduzieren, was wiederum den Cortisolspiegel im Körper senken kann.
Zink wirkt als Antioxidans und schützt den Körper vor den schädlichen Auswirkungen von oxidativem Stress, der durch erhöhte Cortisolwerte verstärkt werden kann. Indem Zink oxidativen Stress abbaut, unterstützt es den Körper dabei, sich von stressigen Situationen zu erholen, wodurch der Cortisolspiegel langfristig gesenkt werden kann.
Zink beeinflusst auch die Funktion des Gehirns und die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen. Ein Zinkmangel kann zu einer Erhöhung des Cortisolspiegels führen, da der Körper in stressige Zustände gerät. Zink hilft dabei, die Stressreaktionen zu regulieren, indem es eine gesunde Gehirnchemie fördert und dadurch die Cortisolproduktion kontrolliert.
Zink hat auch positive Auswirkungen auf den Schlaf, und eine verbesserte Schlafqualität ist ein wichtiger Faktor bei der Senkung des Cortisolspiegels. Schlafmangel kann zu einer erhöhten Cortisolproduktion führen, aber Zink trägt dazu bei, den Schlaf zu stabilisieren, was den Cortisolspiegel wieder ins Gleichgewicht bringt.
Um von den Vorteilen von Zink zur Regulierung des Cortisolspiegels zu profitieren, kannst du zinkreiche Lebensmittel in deine Ernährung aufnehmen, wie zum Beispiel:
- Nüsse und Samen (besonders Kürbiskerne, Cashews)
- Meeresfrüchte (z. B. Austern, Krabben)
- Fleisch (insbesondere Rind- und Lammfleisch)
- Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Quinoa)
- Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen)

Was frühstücken, um Cortisol zu senken? - 4 Frühstücksideen

Cortisol senken mit Tees
Grüner Tee und Matcha: Antioxidantien und Polyphenole
- Kamillentee: Beruhigt die Nerven und hilft bei Schlafproblemen – zwei Faktoren, die den Cortisolspiegel senken können.
- Passionsblume: Bekannt für ihre entspannende Wirkung auf das Nervensystem, ideal bei Anspannung und innerer Unruhe.
- Lavendel- oder Melissentee: Fördern Entspannung und können bei stressbedingten Kopfschmerzen helfen.

Bedeutung von ausreichend Wasser
Übungen und Entspannungstechniken
Yoga und Meditation
- Atme 4 Sekunden lang tief durch die Nase ein.
- Halte den Atem 4 Sekunden lang an.
- Atme langsam durch den Mund über 6 Sekunden aus.Diese Atemtechnik, auch “Box Breathing” genannt, hilft, den Herzschlag zu beruhigen und die Ausschüttung von Cortisol in Stresssituationen zu reduzieren.

Saunagänge und ihre Wirkung auf Cortisol
3. Cortisol senken mit Nahrungsergänzungsmittel
CBD Öl – das perfekte natürliche Anti-Stress-Mittel
CBD (Cannabidiol) wirkt auf das Endocannabinoid-System (ECS), das für die Regulierung vieler physiologischer Prozesse im Körper verantwortlich ist, einschließlich der Stressreaktion. Es hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann helfen, den Körper in stressigen Situationen zu beruhigen, wodurch die Cortisolproduktion gesenkt wird. Einige Studien zeigen, dass CBD die Aktivität der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse) verringern kann, was zu einer Reduktion der Cortisolproduktion führt.
CBD Öl wird häufig zur Linderung von Angst und Stress eingesetzt. Das Nahrungsergänzungsmittel wirkt anxiolytisch, was bedeutet, dass es Angstzustände verringern kann. Dies hat direkten Einfluss auf den Cortisolspiegel, da Stress und Angst die Hauptursachen für eine erhöhte Cortisolproduktion sind. Indem CBD hilft, den Stresspegel zu senken, wird auch die Ausschüttung von Cortisol reduziert, was zu einem insgesamt ausgeglicheneren Hormonhaushalt führt. Mehr dazu kannst du im Artikel CBD gegen Stress erfahren.
ENTSPANNUNG IN JEDEM TROPFEN - CBD ÖL GEGEN STRESS
- Maximale Wirkung
- Biologischer Hanfanbau
- Jetzt 30 Tage risikofrei testen!
3. CBD und Schlafqualität
Ein weiterer wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Cortisol ist der Schlaf. Chronischer Schlafmangel führt zu einem Anstieg des Cortisolspiegels, was zu einer Verschärfung von Stresssymptomen führt. CBD hat sich als hilfreich bei der Verbesserung der Schlafqualität erwiesen, indem es den Körper in einen entspannten Zustand versetzt. Eine bessere Nachtruhe trägt dazu bei, den Cortisolspiegel am nächsten Morgen zu senken und den Körper zu regenerieren. Auf unserer Kategorieseite Schlaf findest du eine Auswahl der besten CBD Produkte für besseren Schlaf.
Mehrere wissenschaftliche Studien haben untersucht, wie CBD den Cortisolspiegel beeinflusst. Eine kleinere Untersuchung zeigte, dass CBD die Cortisolreaktion auf Stresssituationen verringern kann, indem es die HPA-Achse reguliert. Während die Forschung noch in den frühen Phasen ist, deutet vieles darauf hin, dass CBD ein vielversprechendes Mittel zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts darstellt.
CBD Öl ist einfach in den Alltag zu integrieren und kann auf verschiedene Weisen verwendet werden:
- Tägliche Einnahme: Eine regelmäßige Einnahme von CBD Öl (z. B. 10–30 mg pro Tag, je nach individueller Dosierung) kann helfen, den Cortisolspiegel langfristig zu regulieren.
- Vor dem Schlafen: Die Einnahme von CBD Öl vor dem Schlafengehen kann den Körper entspannen und so eine erholsamere Nachtruhe fördern, wodurch der Cortisolspiegel über Nacht gesenkt wird.
- In Stresssituationen: CBD kann auch kurzfristig bei akuten Stressmomenten eingenommen werden, um die Auswirkungen auf den Cortisolspiegel zu minimieren.
Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Wirkung von CBD zu beobachten. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf CBD, daher ist es ratsam, sich an die vom Hersteller empfohlene Dosierung zu halten und im Zweifelsfall einen Arzt oder Therapeuten zu Rate zu ziehen, besonders wenn bereits Medikamente eingenommen werden.
Vorsicht vor CBD-Öl auf Amazon: Da der Verkauf von CBD-Öl dort verboten ist, handelt es sich oft um minderwertige Produkte ohne echtes CBD – vertraue lieber auf seriöse Shops! Erfahre mehr im Artikel CBD Öl auf Amazon verboten.
Ashwagandha zur Cortisolspiegelregulierung
Ashwagandha wirkt direkt auf das endokrine System, insbesondere auf die Nebennieren, die für die Produktion von Cortisol verantwortlich sind. In stressigen Situationen wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet, was langfristig zu einem Ungleichgewicht im Körper führen kann. Ashwagandha hilft, den Cortisolspiegel zu stabilisieren, indem es die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse) reguliert, die maßgeblich an der Stressreaktion beteiligt ist. Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat und so zu einer natürlichen Senkung des Cortisolspiegels beiträgt.
Mehrere wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Senkung des Cortisolspiegels untersucht und zeigen vielversprechende Ergebnisse:
- Studie von Chandrasekhar et al. (2012): Eine der bekanntesten Studien zur Wirkung von Ashwagandha wurde 2012 durchgeführt und zeigte, dass die Einnahme von Ashwagandha-Extrakt über einen Zeitraum von 60 Tagen den Cortisolspiegel signifikant senken konnte. In der Studie nahmen die Teilnehmer entweder ein Placebo oder 300 mg Ashwagandha-Extrakt zweimal täglich ein. Die Ergebnisse zeigten, dass die Gruppe, die Ashwagandha einnahm, einen durchschnittlichen Rückgang des Cortisolspiegels von etwa 27,9 % erlebte. Dies deutet darauf hin, dass Ashwagandha eine starke Wirkung auf die Regulierung des Cortisolspiegels hat.
- Studie von Lopresti et al. (2019): In einer weiteren Untersuchung wurde Ashwagandha als therapeutisches Mittel zur Behandlung von chronischem Stress und dessen Auswirkungen auf den Cortisolspiegel getestet. Diese Studie ergab, dass eine tägliche Dosis von 240 mg Ashwagandha über 60 Tage den Cortisolspiegel signifikant senken konnte. Teilnehmer berichteten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Stimmung und einer Reduktion von Angstsymptomen.

Die adaptogene Wirkung von Ashwagandha geht darauf zurück, dass die Pflanze den Körper dabei unterstützt, Stresshormone wie Cortisol zu regulieren. Ashwagandha scheint eine hemmende Wirkung auf das Enzym Phosphodiesterase 4 (PDE4) zu haben, das für die Aktivierung von Stresshormonen verantwortlich ist. Durch diese Hemmung kann der Körper besser mit Stress umgehen, was zu einer Normalisierung des Cortisolspiegels führt. Zusätzlich wird Ashwagandha eine Wirkung auf das Nervensystem zugeschrieben, da es eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn ausübt, was zu einer Reduktion von Angstzuständen und Stress führt.
4. Einnahmeempfehlung
Die empfohlene Dosierung von Ashwagandha variiert je nach Produkt und individueller Reaktion. In den meisten Studien wurden Dosen zwischen 240 mg und 600 mg pro Tag verwendet. Die Pflanze ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Kapseln, Pulver und Extrakte. Das beste Preisleistungsverhältnis hat man in der Regel bei 🛒Ashwagandha in Pulverform*.
Cortisolspiegel natürlich senken mit Phosphatidylserin
Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse
- Studie zur Stressbewältigung: In einer klinischen Studie von 2008 fanden Forscher heraus, dass die Einnahme von Phosphatidylserin den Cortisolspiegel bei gestressten Personen um bis zu 20% senken kann. Die Teilnehmer, die Phosphatidylserin einnahmen, zeigten auch eine verbesserte kognitive Funktion und eine geringere geistige Erschöpfung.
- Studie zur sportlichen Leistung: Eine andere Studie aus dem Jahr 2010, die sich auf Sportler konzentrierte, zeigte, dass Phosphatidylserin nach intensivem Training dazu beitrug, den Cortisolspiegel signifikant zu senken und die Erholungszeit zu verkürzen. Sportler, die Phosphatidylserin einnahmen, berichteten von einer besseren Leistung und einem geringeren Gefühl der Erschöpfung.
L-Theanin
- Studien haben gezeigt, dass L-Theanin die Stressantwort des Körpers positiv beeinflusst und den Cortisolspiegel sowohl in stressigen als auch in Ruhephasen senken kann.
Melatonin
- Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Melatonin insbesondere bei Menschen mit Schlafstörungen dazu beiträgt, den Cortisolspiegel zu senken und eine bessere Erholung zu fördern.
4.Cortisol senken durch Homöopathie
Wie funktioniert Homöopathie bei der Cortisolregulierung?
Häufige homöopathische Mittel zur Unterstützung der Cortisolregulierung
- 🛒Adrenalinum*: Adrenalinum wird in der Homöopathie verwendet, um die körperlichen und emotionalen Symptome von Stress und Angst zu lindern. Es unterstützt den Körper dabei, die Stresshormone, einschließlich Cortisol, auszugleichen, und hilft, das Gefühl der Überforderung zu verringern.
- 🛒Nux Vomica*: Nux Vomica ist ein bekanntes Mittel bei Stress, Nervosität und Erschöpfung durch Überarbeitung und zu viele Reize. Es kann den Cortisolspiegel senken, indem es die Auswirkungen von Überanstrengung und hektischen Lebensstilen ausgleicht.
- 🛒Pulsatilla*: Pulsatilla ist hilfreich, wenn Stress mit emotionalen Schwankungen und übermäßiger Sensibilität verbunden ist. Es hilft, das emotionale Gleichgewicht zu stabilisieren, was sich positiv auf den Cortisolspiegel auswirken kann.
- 🛒Calcarea carbonica*: Calcarea carbonica wird oft Menschen verschrieben, die unter körperlicher Erschöpfung und chronischem Stress leiden. Es kann helfen, den Körper zu stärken, die Hormonausschüttung zu regulieren und das allgemeine Stresslevel zu senken.
- 🛒Sepia*: Sepia ist ein weiteres homöopathisches Mittel, das oft bei emotionalem Stress, Überforderung und Erschöpfung verwendet wird. Es kann die Auswirkungen von zu hohem Cortisol, wie Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, lindern.

Studien und wissenschaftliche Unterstützung
Wie man homöopathische Mittel einnimmt
Können Schüssler Salze helfen, den Cortisolspiegel zu senken?
5. Cortisol natürlich senken durch Schlafoptimierung
Wie Schlafmangel Cortisol beeinflusst
Tipps für erholsamen Schlaf
- Feste Schlafenszeiten: Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen – auch am Wochenende.
- Abendroutine: Entspanne vor dem Schlafengehen mit beruhigenden Aktivitäten wie Lesen, Meditation oder einem warmen Bad.
- Kein Koffein oder Alkohol vor dem Schlafen: Diese können den Schlaf stören und die Cortisolausschüttung beeinflussen.
- Schlaffördernde Umgebung: Sorge für ein dunkles, ruhiges und kühles Schlafzimmer. Eine Temperatur von etwa 18 Grad gilt als ideal.
- Elektronik vermeiden: Reduziere Bildschirmzeit mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen, da das blaue Licht die Melatoninproduktion hemmt.

6. Die Bedeutung von Sport und Bewegung Geeignete Sportarten
- Moderater Ausdauersport: Aktivitäten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen wirken stressreduzierend, ohne den Körper zu überfordern.
- Yoga: Diese Kombination aus Bewegung und Atemtechniken reduziert nachweislich den Cortisolspiegel und fördert Entspannung sowie Flexibilität.
- Spazierengehen: Schon 30 Minuten an der frischen Luft können Stress abbauen und den Cortisolspiegel senken.
Vermeidung von Übertraining
- Achte auf ausreichende Erholungszeiten zwischen den Workouts.
- Integriere Ruhetage in deine Woche.
- Setze auf Low-Impact-Workouts, wenn du dich erschöpft fühlst, wie Stretching oder leichtes Pilates.
Cortisol nach Sport senken
- Cool-Down: Beende dein Workout mit Dehnübungen und leichter Bewegung.
- Ernährung: Eine ausgewogene Mahlzeit mit Kohlenhydraten und Proteinen direkt nach dem Training unterstützt die Regeneration.
- Hydration: Ausreichend Wasser hilft, den Körper zu entspannen und Stresshormone zu regulieren.
7. FAQ – weitere Fragen und Antworten zur Cortisolsenkung
Tipp: Obst am besten naturbelassen und mit etwas Protein (z. B. Nüsse) kombinieren, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden – denn diese können Cortisol fördern.
Ein warmes Haferfrühstück mit Nüssen, Banane oder Zimt kann daher ein wertvolles Ritual gegen Stress sein – besonders morgens, wenn der Cortisolspiegel am höchsten ist.
Lavendelöl oder Lavendelbadzusätze zur Entspannung Kräutertees mit Melisse, Baldrian, Passionsblume oder Hopfen Magnesiumpräparate (z. B. als Brausetabletten), da Magnesium stressregulierend wirkt Ashwagandha Kapseln oder Pulver – eine adaptogene Heilpflanze gegen Stress CBD-Produkte wie CBD-Öl (vereinzelt im Sortiment oder online erhältlich)
Diese Hausmittel aus der Drogerie sind frei verkäuflich und unterstützen den Körper auf natürliche Weise im Umgang mit Stress.