- 7 MIN. LESEZEIT | Zuletzt aktualisiert am 23.05.2025
Die besten pflanzlichen und rezeptfreien Alternativen zu Metformin

Gibt es pflanzliche Alternativen zu Metformin?
Das Wichtigste im Überblick:
1. Kurzer Überblick: Was ist Metformin?
- Übelkeit
- Blähungen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
Diese Symptome treten vor allem in der Anfangsphase der Behandlung auf, können sich aber bei manchen Patienten auch langfristig zeigen.

- Starke und anhaltende Verdauungsbeschwerden
- Eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung ist die sogenannte Laktatazidose, ein gefährlicher Anstieg von Milchsäure im Blut. Sie tritt vor allem bei Patienten mit Nierenproblemen oder eingeschränkter Leberfunktion auf.
2.Die besten pflanzlichen Alternativen zu Metformin im Überblick
- Wirkung: Zimt verbessert die Insulinempfindlichkeit, indem er den Glukosetransport in die Zellen fördert und die Insulinresistenz verringert.
- Einnahme: Empfohlen werden 1–6 g Zimt pro Tag, idealerweise in Kapselform, um die richtige Dosierung zu gewährleisten.
- Studienlage: Eine Metaanalyse zeigte, dass Zimt den Nüchternblutzucker und die HBA1c-Werte senken kann.
- Wirkung: Die Bittermelone enthält Verbindungen wie Charantin und Polypeptid-P, die den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise regulieren können.
- Erfahrungen: Viele Patienten berichten von einer besseren Blutzuckerkontrolle.
- Studien: Untersuchungen bestätigen ihre Wirksamkeit, wobei regelmäßige Einnahme entscheidend ist.
- Blutzuckerregulation: Berberin aktiviert den AMPK (Adenosinmonophosphat-aktivierte Proteinkinase)-Signalweg, ähnlich wie Metformin. Dieser Mechanismus unterstützt die Senkung des Blutzuckerspiegels, indem er die Glukoseaufnahme in die Zellen fördert und die Zuckerproduktion in der Leber reduziert.
- Insulinsensitivität: Es verbessert die Insulinempfindlichkeit und unterstützt damit die Regulierung des Glukosestoffwechsels.
- Entzündungshemmende Eigenschaften: Berberin hat antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen, die zur Reduktion von Insulinresistenz und anderen Stoffwechselproblemen beitragen können.
- Wirkung: Gurmar hemmt die Zuckeraufnahme im Darm und unterstützt die Bauchspeicheldrüse bei der Insulinproduktion.
- Tradition: In der ayurvedischen Medizin wird es seit Jahrhunderten zur Behandlung von Diabetes verwendet.
- Dosierung: Kapseln mit standardisierten Extrakten (400–600 mg) sind besonders effektiv.
- Wirkung: CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System und kann Entzündungen sowie Insulinresistenz reduzieren.
- Studien: Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD Öl den Zuckerstoffwechsel und die Insulinempfindlichkeit positiv beeinflussen könnte.
- Anwendung: Beginne mit einer niedrigen Dosis (z. B. 5–10 mg) und steigere diese langsam.

- Wirkung: Diese Pflanze hemmt Enzyme, die Kohlenhydrate abbauen, und reduziert dadurch den postprandialen (nach dem Essen) Blutzuckeranstieg.
- Studienlage: Mehrere Studien belegen ihre Wirkung als blutzuckersenkendes Mittel.
- Wirkung: Ihre Samen und Früchte regulieren den Glukosestoffwechsel und schützen vor oxidativem Stress.
- Nutzung: In der traditionellen Medizin wird sie oft gegen Diabetes eingesetzt.
- Forschung: Moderne Studien bestätigen ihre antidiabetischen Eigenschaften.
- Wirkung: Die Rinde dieses Baums hat eine starke antidiabetische Wirkung und regeneriert möglicherweise insulinproduzierende Zellen in der Bauchspeicheldrüse.
- Studien: Langzeitstudien zeigen vielversprechende Ergebnisse, besonders bei prädiabetischen Patienten.
- Wirkung: Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen wie Zimt und Bittermelone, was ihre Wirksamkeit steigert.
- Kombination: Es wird oft in Präparaten eingesetzt, die mehrere Pflanzenextrakte kombinieren.
3.Kombinationspräparate für maximale Wirkung
Zuckergarde – Die Blutzuckerformel von Plantomol
Inhaltsstoffe und ihre Wirkung
- Zimt: Fördert die Regulierung des Blutzuckerspiegels durch Verbesserung der Insulinresistenz.
- Bittermelone: Traditionell zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse verwendet.
- Kurkumawurzel und Ingwer: Bekannte entzündungshemmende Eigenschaften unterstützen die Insulinempfindlichkeit.
- Piperin: Erhöht die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe und sorgt für maximale Aufnahme.
- Chrom: Trägt aktiv zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.
- Olivenblatt und schwarzer Kreuzkümmel: Stärken das Immunsystem und wirken antioxidativ.
- OPC (Traubenkernextrakt): Unterstützt die Durchblutung und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
- Bockshornkleesamen: Hilft, Blutzuckerspitzen nach Mahlzeiten zu reduzieren.

Berberinkapseln von Hivital
Hauptvorteile
- Hochkonzentrierte Formel: Jede Portion enthält 1000 mg reines Berberin aus 97% natürlichem Berberis Vulgaris-Extrakt. Dies sorgt für maximale Wirksamkeit bei der Blutzuckerregulation und der Unterstützung des metabolischen Gleichgewichts.
- Synergistische Wirkstoffe: Zusätzlich zu Berberin enthält die Formel 30 mg schwarzer Pfefferextrakt (95% Piperin), der die Bioverfügbarkeit des Berberins erhöht, sowie 0,33 mg Chrompicolinat (40 mcg reines Chrom), das den Blutzuckerspiegel weiter stabilisieren kann.
- Saubere Inhaltsstoffe: Frei von Magnesiumstearat, Dioxiden oder chemischen Zusätzen, die oft in anderen Nahrungsergänzungsmitteln vorkommen. Die vegane Rezeptur ist rein und gut verträglich.

4.Wie CBD Öl als Ergänzung oder Alternative zu Metformin helfen kann
CBD und Entzündungshemmung:
Verbesserung der Insulinsensitivität:
Erfahre mehr im Artikel Wie du mit CBD Öl Diabetes positiv beeinflussen kannst.
Vorteile von CBD: Stressregulation und indirekte Wirkung auf den Blutzucker:
Wie CBD Öl beim Abnehmen unterstützt
- Regulierung des Stoffwechsels: CBD kann den Stoffwechsel anregen und dabei helfen, die Fettverbrennung zu fördern. Studien deuten darauf hin, dass CBD die Umwandlung von weißen Fettzellen, die für die Fettansammlung verantwortlich sind, in braune Fettzellen unterstützen kann, die Fett verbrennen (1). Diese Veränderung kann zu einer effizienteren Energienutzung führen und das Abnehmen unterstützen.
- Appetitkontrolle: Ein weiteres interessantes Potenzial von CBD beim Abnehmen ist seine Fähigkeit, den Appetit zu regulieren. Während THC in Cannabis den Appetit steigern kann, hat CBD im Gegensatz dazu eine eher dämpfende Wirkung auf den Appetit, was dazu beitragen kann, übermäßiges Essen zu verhindern und die Kalorienaufnahme zu kontrollieren (2).
- Stressabbau: Wie bereits erwähnt, kann CBD helfen, den Stress zu regulieren. Stress kann zu emotionalem Essen und einer Erhöhung des Cortisolspiegels führen, was wiederum die Fettablagerung fördert. Indem CBD den Stress reduziert und die Hormonbalance stabilisiert, kann es indirekt das Risiko von stressbedingtem Überessen verringern.
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5.Homöopathische Alternativen zu Metformin
- 🛒Syzygium jambolanum (Jambolanapflaume)*: In der Homöopathie wird Syzygium jambolanum häufig zur Behandlung von Blutzuckerproblemen eingesetzt. Es wird angenommen, dass dieses Mittel die Insulinsekretion fördert und die Symptome von Diabetes, wie vermehrtes Wasserlassen und Durst, lindern kann. Es wird insbesondere beider Regulierung des Blutzuckerspiegels verwendet und soll helfen, die Glukoseverwertung im Körper zu unterstützen.
- 🛒Phosphorus*: Phosphorus ist ein weiteres homöopathisches Mittel, das bei Diabetes-Symptomen genutzt wird. Es wird vor allem bei Patienten eingesetzt, die unter extremer Müdigkeit, häufigem Durst und ungewöhnlich häufigem Urinieren leiden. Phosphorus soll den Blutzuckerspiegel stabilisieren und das allgemeine Wohlbefinden fördern.
- 🛒Berberis vulgaris*: Berberis vulgaris, auch als Sauerdorn bekannt, wird in der Homöopathie häufig bei Erkrankungen des Verdauungssystems und des Blutzuckers eingesetzt. Es soll helfen, die Funktion der Leber zu unterstützen, die für die Insulinproduktion und die Blutzuckerregulation wichtig ist. Einige Studien deuten darauf hin, dass Berberis vulgaris die Glukoseaufnahme im Körper verbessern kann.
- 🛒Glycowohl*: ein homöopathisches Komplexmittel, das speziell zur Behandlung von Blutzuckerproblemen entwickelt wurde. Es enthält eine Kombination aus verschiedenen pflanzlichen und homöopathischen Zutaten, die zusammenarbeiten, um die Insulinempfindlichkeit zu verbessern und den Blutzucker zu regulieren. Einige Nutzer berichten von positiven Effekten bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels.
Es ist wichtig zu betonen, dass homöopathische Mittel nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung betrachtet werden sollten. Wenn du daran interessiert bist, homöopathische Alternativen zu Metformin auszuprobieren, ist es ratsam, dies immer unter Anleitung eines Arztes oder eines erfahrenen Homöopathen zu tun, um sicherzustellen, dass sie sicher und effektiv in deine Diabetes-Behandlung integriert werden.

6.Natürliche Alternativen zu Metformin – Was sagt die Wissenschaft?
7.Die Bedeutung von Ernährung und Lebensstil
Vermeidung von Blutzuckerspitzen durch Ernährung
Ergänzende Nährstoffe: Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Vitamin D
- Omega-3-Fettsäuren: Diese gesunden Fette, die vor allem in fettem Fisch wie Lachs und Makrele sowie in Chiasamen und Walnüssen enthalten sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können helfen, Insulinresistenz zu reduzieren. Studien belegen, dass Omega-3-Fettsäuren auch die Insulinempfindlichkeit fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können (Y. Li et al., 2014).
- Magnesium: Ein Mangel an Magnesium wird mit einer schlechteren Blutzuckerregulation in Verbindung gebracht. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Blattgemüse, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte können helfen, die Insulinempfindlichkeit zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren (M. R. Barbagallo et al., 2010).
- Vitamin D: Vitamin D hat weitreichende Auswirkungen auf die Insulinproduktion und -empfindlichkeit. Studien zeigen, dass ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel das Risiko für Typ-2-Diabetes senken und helfen kann, Blutzuckerwerte zu regulieren. Eine Ergänzung von Vitamin D kann insbesondere bei Menschen mit einem Mangel sinnvoll sein (J. R. P. Pittas et al., 2007).
Die Rolle von Bewegung und Stressmanagement
FAQ – natürliche & rezeptfreie Alternativen zu Metformin
Bei Magen-Darm-Beschwerden, Allergien oder Unverträglichkeit gegen Metformin bieten sich natürliche Alternativen wie:
Zimt (verbessert Insulinsensitivität)
Berberin (ähnlicher Wirkmechanismus wie Metformin)
Bittermelone, Gurmar, Padoukbaum-Rinde
CBD Öl
Diese Mittel wirken milder und ganzheitlich, sollten aber individuell dosiert werden.
Ja, in vielen Fällen ist eine Kombination möglich – z. B. Berberin, Zimt oder Bittermelone ergänzend zu Metformin. Das Ziel: Die Wirkung verstärken und eventuell die Dosis des Medikaments reduzieren. Wichtig: Eine Kombination sollte immer ärztlich begleitet werden, um Risiken wie Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu vermeiden.
Die Studienlage ist vielversprechend, aber teils noch lückenhaft. Besonders gut untersucht sind:
Berberin: In mehreren Studien ähnlich wirksam wie Metformin bei Typ-2-Diabetes
Zimt: Senkt nachweislich den Nüchternblutzucker und HBA1c
Bittermelone & Gurmar: Vielversprechende Ergebnisse in Tier- und Pilotstudien→ Die Wirkung ist wissenschaftlich nicht endgültig belegt, aber durch Erfahrungen und einzelne Studien gestützt.
Ja, insbesondere Berberin hat sich als vielversprechend erwiesen. Studien zeigen, dass es bei PCOS ähnlich wie Metformin auf den Zucker- und Fettstoffwechsel wirkt – mit dem Vorteil besserer Verträglichkeit und positiver Effekte auf den Zyklus.
Berberin aktiviert – genau wie Metformin – den sogenannten AMPK-Signalweg, der den Glukosestoffwechsel verbessert. Studien zeigen: Berberin kann den Blutzuckerspiegel, Triglyzeride und Cholesterin senken – und das mit guter Verträglichkeit.
In der klassischen Homöopathie werden Mittel wie Syzygium jambolanum, Uranium nitricum oder Phosphoric acid bei Diabetes Typ 2 diskutiert. Ihre Wirksamkeit ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt – sie können jedoch ergänzend zur pflanzlichen Therapie eingesetzt werden.
Ja, eine blutzuckerfreundliche Ernährung mit niedrigem glykämischem Index, reich an Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen und gesunden Fetten, kann den Insulinspiegel stabilisieren – besonders in Kombination mit Bewegung und natürlichen Wirkstoffen.
CBD besitzt entzündungshemmende und insulinregulierende Eigenschaften. Erste Studien deuten auf Potenzial bei Insulinresistenz und metabolischem Syndrom hin. Es ist jedoch (noch) kein Ersatz für Metformin – aber ein ergänzender Baustein.
Je nach Stoffwechsel, Ernährung und Bewegung zeigen viele Alternativen erste Effekte nach 2–4 Wochen. Wichtig sind Geduld, Regelmäßigkeit und eine ganzheitliche Betrachtung.
Bei Gestationsdiabetes oder PCOS in der Schwangerschaft wird Metformin manchmal verordnet. Ein vollständiger Ersatz durch pflanzliche Mittel ist nicht ohne Risiko und sollte nicht eigenständig erfolgen. Einige natürliche Stoffe wie Zimt oder Myo-Inositol gelten als relativ sicher – trotzdem gilt: Immer mit der behandelnden Gynäkologin oder Diabetologin abklären!
7.Pflanzliche Alternativen zu Metformin ohne Rezept - Fazit
Wenn du auf der Suche nach natürlichen Wegen bist, deinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, können diese Alternativen eine wertvolle Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise darstellen. Dennoch ist es wichtig, jede Veränderung in der Therapie mit einem Arzt zu besprechen, um die besten Optionen für die individuelle Gesundheit zu finden.
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