Wie gefährlich ist Temesta? – Nebenwirkungen und Langzeitschäden

Vielleicht hast du Temesta schon einmal verschrieben bekommen – gegen Angst, Panik oder weil du einfach mal wieder richtig schlafen wolltest. Anfangs wirkt das Medikament oft wie ein kleiner Rettungsanker: Endlich Ruhe im Kopf, endlich Entspannung im Körper. Doch was vielen nicht bewusst ist – Temesta (mit dem Wirkstoff Lorazepam) kann schnell zur Gewohnheit werden.
Viele Betroffene berichten, dass sie sich anfangs befreit und ausgeglichen fühlten, doch nach einiger Zeit wurde aus der Erleichterung ein Kreislauf aus Abhängigkeit, Müdigkeit und innerer Leere. Und genau darüber sprechen nur wenige offen.

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie gefährlich Temesta wirklich ist, welche Nebenwirkungen und Langzeitschäden auftreten können – und was Menschen berichten, die den Weg mit und ohne Temesta gegangen sind. Außerdem erfährst du, welche natürlichen Alternativen es gibt, wenn du nach einem sanfteren Weg suchst, um wieder innere Ruhe zu finden.

💊 Wie gefährlich ist Temesta?

Temesta (Wirkstoff Lorazepam) kann kurzfristig beruhigend und angstlösend wirken, birgt aber bei längerer Einnahme erhebliche Risiken. Besonders gefährlich ist die schnelle Entwicklung von Abhängigkeit und Entzugserscheinungen nach dem Absetzen.

Das Wichtigste im Überblick:

🧠 Wirkung: Lorazepam verstärkt den beruhigenden Neurotransmitter GABA und senkt die neuronale Aktivität – das führt zu Entspannung und Angstlösung.

⚠️ Risiko: Bereits nach wenigen Wochen kann sich eine körperliche und psychische Abhängigkeit entwickeln.

💤 Langzeitschäden: Gedächtnisprobleme, emotionale Abflachung, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen sind häufige Folgen.

🚫 Entzug: Abruptes Absetzen kann zu schweren Symptomen wie Angst, Zittern oder Herzrasen führen – daher nur ärztlich begleitet ausschleichen.

🌿 Alternativen: CBD-Öl, Atemtechniken, Meditation oder Therapieformen wie CBT und Somatic Experiencing können helfen, das Nervensystem natürlich zu regulieren.

📚 Studienhinweis: Eine randomisierte Doppelblindstudie (Rickels et al., *J Clin Pharmacol*, 1983) zeigte eine deutliche angstlösende Wirkung von Lorazepam, warnte aber vor Toleranzentwicklung und Abhängigkeit bei längerer Einnahme.

📌 Hinweis: Temesta sollte nur kurzfristig und unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Sprich mit deinem Arzt, bevor du es absetzt oder Alternativen ausprobierst.

1.Wirkung von Temesta – was passiert im Gehirn?

Temesta enthält den Wirkstoff Lorazepam, der zur Gruppe der Benzodiazepine gehört. Diese Medikamente greifen tief in das Nervensystem ein – genauer gesagt in das GABA-System. GABA steht für Gamma-Aminobuttersäure und ist ein Botenstoff, der im Gehirn beruhigend wirkt. Wenn GABA an seine Rezeptoren bindet, wird die Aktivität der Nervenzellen gehemmt – das heißt, dein Gehirn fährt sprichwörtlich einen Gang runter.

Lorazepam verstärkt genau diesen Effekt. Es bindet sich an die GABA-Rezeptoren und sorgt dafür, dass der beruhigende Einfluss von GABA deutlich stärker spürbar ist. Dadurch entspannen sich Körper und Geist, innere Unruhe lässt nach, und Angstgefühle verlieren an Intensität.
Weil Lorazepam sehr gut ins Gehirn gelangt, setzt die Wirkung schnell ein – oft schon nach 20 bis 30 Minuten. Das erklärt, warum viele Menschen Temesta als so angenehm erleben: Die Anspannung fällt plötzlich ab, der Körper fühlt sich leichter an, Gedanken beruhigen sich, und eine spürbare Ruhe breitet sich aus.
Typische Effekte sind:
Laut Hersteller enthält das Rubaxx CBD Gel unter anderem:
  • Tiefe Entspannung und ein Gefühl innerer Ruhe
  • Angstlösung und weniger Grübeln
  • Beruhigung des Nervensystems, manchmal begleitet von leichter Müdigkeit
  • In höheren Dosen auch Schläfrigkeit oder Benommenheit
Diese Wirkung kann sich im ersten Moment wie ein Geschenk anfühlen – besonders, wenn du lange unter Angst oder Schlafproblemen gelitten hast. Doch genau diese angenehme Ruhe birgt auch das Risiko, dass man Temesta schnell öfter oder länger nimmt, als ursprünglich gedacht.

2.Temesta Nebenwirkungen im Überblick

Auch wenn Temesta im ersten Moment Ruhe und Entspannung bringt, bleibt es ein stark wirksames Medikament, das tief in die Gehirnchemie eingreift. Mit der Zeit können dadurch verschiedene Nebenwirkungen auftreten – manche spürst du sofort, andere entwickeln sich erst nach längerer Einnahme.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Benommenheit und Konzentrationsstörungen. Viele Betroffene berichten, dass sie sich tagsüber wie benebelt fühlen oder Schwierigkeiten haben, sich auf einfache Dinge zu konzentrieren. Gerade beim Autofahren oder bei Tätigkeiten, die Aufmerksamkeit erfordern, kann das gefährlich werden.
Auch die Psyche kann sich verändern. Manche Menschen fühlen sich emotional abgeflacht, fast so, als wäre ihnen alles egal. Dinge, die früher Freude gemacht haben, verlieren an Bedeutung, und der Antrieb sinkt. Dieser Zustand wird oft als „inneres Leerlaufen“ beschrieben – eine Art emotionale Taubheit, die besonders nach längerer Einnahme auftreten kann.
Körperlich zeigen sich oft Muskelschwäche, Schwindel oder Kopfschmerzen. Manche spüren eine leichte Unsicherheit beim Gehen oder ein Gefühl, als würde der Körper nicht mehr richtig reagieren. Das liegt daran, dass Temesta auch auf die Muskelspannung und die Reaktionsgeschwindigkeit wirkt.
Vorsicht ist außerdem bei Kombinationen geboten: Alkohol verstärkt die dämpfende Wirkung von Lorazepam massiv und kann zu gefährlicher Atemdepression führen. Auch andere Medikamente, die das zentrale Nervensystem beeinflussen – zum Beispiel Schmerzmittel, Schlafmittel oder Antidepressiva – können die Wirkung von Temesta unvorhersehbar verändern.
Wenn du Temesta einnimmst oder eingenommen hast, lohnt es sich, genau auf deinen Körper und deine Stimmung zu achten. Schon kleine Veränderungen können Hinweise darauf sein, dass dein Nervensystem empfindlich reagiert oder dass sich eine Gewöhnung entwickelt.

3.Wie gefährlich ist Temesta wirklich?

Wie gefährlich Temesta ist, hängt stark davon ab, wie lange und in welcher Dosis es eingenommen wird. Kurzfristig, zum Beispiel bei einer akuten Panikattacke oder vor einem medizinischen Eingriff, gilt Lorazepam als sicher und effektiv. Problematisch wird es, wenn das Medikament regelmäßig oder über längere Zeit eingenommen wird – selbst wenn die Dosis niedrig bleibt.
Temesta wirkt auf das Belohnungssystem im Gehirn. Das angenehme Gefühl der Ruhe, das viele Betroffene empfinden, kann dazu führen, dass man immer wieder danach greift, sobald Angst oder Anspannung zurückkehren. Schon nach wenigen Wochen kann sich eine Gewöhnung einstellen – der Körper verlangt dann nach mehr, um dieselbe Wirkung zu spüren. Dieser Prozess nennt sich Toleranzentwicklung.

Aus der Gewöhnung wird schnell Abhängigkeit. Wer Temesta über längere Zeit nimmt, merkt oft, dass sich ohne die Tablette Angst, Unruhe oder Schlafstörungen verstärken. Das ist kein Zeichen dafür, dass man das Medikament „braucht“, sondern dass das Nervensystem sich angepasst hat und ohne den Wirkstoff aus dem Gleichgewicht gerät.

Besonders heikel ist der Entzug. Wird Temesta plötzlich abgesetzt, kann es zu starken körperlichen und psychischen Symptomen kommen – Angst, Zittern, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Schweißausbrüche oder depressive Verstimmungen. Manche beschreiben den Entzug als die schwierigste Erfahrung ihres Lebens. Deshalb sollte das Absetzen immer langsam und unter ärztlicher Begleitung erfolgen.
Auch das Risiko für Unfälle steigt. Durch die verlangsamte Reaktionsfähigkeit und die Müdigkeit kann es im Alltag, beim Autofahren oder bei körperlicher Arbeit schnell gefährlich werden. Bei älteren Menschen erhöht Temesta zudem das Sturzrisiko deutlich.
Temesta ist also kein „böses“ Medikament – aber es ist eines, das mit Respekt und Vorsicht behandelt werden muss. Kurzzeitig kann es helfen, langfristig kann es jedoch mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.

4.Langzeitschäden durch Temesta

Viele Menschen nehmen Temesta anfangs nur für kurze Zeit – doch nicht selten bleibt es dabei nicht. Wer das Medikament über Wochen oder Monate einnimmt, merkt oft erst spät, dass es Spuren hinterlässt. Manche dieser Veränderungen verschwinden nach dem Absetzen wieder, andere können länger anhalten oder sogar dauerhaft bleiben.

Eine der bekanntesten Folgen betrifft das Gehirn und das Gedächtnis. Lorazepam dämpft die Aktivität bestimmter Hirnregionen, was kurzfristig beruhigend wirkt, aber langfristig die Fähigkeit beeinträchtigen kann, sich Dinge zu merken oder klar zu denken. Betroffene berichten häufig von „Gehirnnebel“, Konzentrationsproblemen oder Erinnerungslücken. Selbst nach dem Absetzen kann es einige Zeit dauern, bis das Denken wieder so klar ist wie früher.

Auch die Stimmung verändert sich oft. Temesta kann depressive Verstimmungen fördern oder zu einer emotionalen Abflachung führen. Freude, Trauer oder Mitgefühl werden weniger intensiv wahrgenommen – man funktioniert zwar, aber innerlich fühlt sich alles gedämpft an. Manche beschreiben es, als hätte das Medikament eine schützende, aber auch trennende Schicht zwischen ihnen und ihren Gefühlen gelegt.

Ein weiterer Punkt ist die Veränderung der Stress- und Angstverarbeitung. Das Gehirn gewöhnt sich an die künstliche Beruhigung durch Lorazepam und verlernt teilweise, sich selbst zu regulieren. Nach dem Absetzen reagieren viele Menschen empfindlicher auf Stress oder Reize, was Ängste oder innere Unruhe zunächst verstärken kann. Dieser Zustand normalisiert sich oft mit der Zeit, braucht aber Geduld und eine sanfte Unterstützung des Nervensystems.

Auch der Schlaf leidet häufig langfristig. Während Temesta anfangs beim Einschlafen hilft, kann es nach dem Absetzen zu massiver Schlaflosigkeit kommen. Das liegt daran, dass der natürliche Schlafrhythmus gestört wurde und sich erst wieder neu einpendeln muss.

Im höheren Alter ist besondere Vorsicht geboten. Benzodiazepine wie Temesta erhöhen nachweislich das Risiko für Stürze, Verwirrtheit und Gedächtnisstörungen. Studien deuten zudem darauf hin, dass eine langfristige Einnahme das Risiko für Demenz leicht erhöhen könnte – vor allem, wenn sie über viele Monate oder Jahre erfolgt.

All diese möglichen Langzeitfolgen zeigen, dass Temesta kein harmloses Mittel ist. Es kann in akuten Situationen helfen, doch auf Dauer beeinträchtigt es häufig genau die Funktionen, die man eigentlich schützen möchte: klares Denken, stabile Gefühle und erholsamen Schlaf.

5.Temesta absetzen – Erfahrungen von Betroffenen

Das Absetzen von Temesta ist für viele ein sehr herausfordernder Weg. Während die Einnahme anfangs Ruhe bringt, kommt beim Ausschleichen oft das Gegenteil zum Vorschein: innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Angst, Zittern oder körperliche Spannungen. Der Körper und das Nervensystem müssen sich erst wieder daran gewöhnen, ohne die ständige dämpfende Wirkung von Lorazepam zu funktionieren.
Viele berichten, dass der Entzug nicht nur körperlich, sondern auch psychisch anstrengend ist. Gefühle, die lange unterdrückt waren, kommen plötzlich wieder hoch – Angst, Trauer, manchmal auch Wut. Dieser Prozess kann beängstigend sein, ist aber oft Teil der natürlichen Heilung. Der Körper lernt wieder, selbst mit Stress umzugehen, anstatt sich auf ein Medikament zu verlassen.
Im Folgenden kannst du einige persönliche Erfahrungsberichte von Menschen lesen, die diesen Weg gegangen sind.
Wichtig ist, Temesta niemals abrupt abzusetzen. Ein zu schneller Entzug kann starke Reaktionen auslösen, die kaum auszuhalten sind. Ärzte empfehlen daher ein langsames Ausschleichen über Wochen oder sogar Monate. So kann sich das Nervensystem Schritt für Schritt anpassen. Begleitende Maßnahmen wie Atemübungen, pflanzliche Mittel, Psychotherapie oder CBD-Öl können in dieser Zeit helfen, den Körper zu stabilisieren und Ängste zu lindern.

6.Temesta absetzen – warum das so schwer ist

Temesta abzusetzen ist oft schwieriger, als man denkt. Das liegt nicht daran, dass man „schwach“ ist, sondern daran, wie stark das Medikament auf das Nervensystem wirkt.
Ein typischer Verlauf einer Abhängigkeit sieht so aus: Anfangs reicht die normale Dosis, um Angst und Schlafprobleme zu lindern. Nach einigen Wochen oder Monaten spürt man, dass die Wirkung nachlässt und man die Dosis erhöhen möchte, um den gleichen Effekt zu erzielen. Viele merken dann erst, dass sie ohne Temesta wieder aufgeregt, unruhig oder schlaflos sind – das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sich das Nervensystem an die Einnahme gewöhnt hat.
Entzugssymptome können sich auf verschiedene Weise zeigen. Manche spüren innere Unruhe, Nervosität oder Angstattacken. Andere haben Probleme beim Einschlafen, wachen nachts häufig auf oder erleben körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen oder Herzrasen. Auch Albträume oder eine emotionale Überempfindlichkeit können auftreten. Diese Symptome sind unangenehm, aber sie zeigen, dass dein Körper versucht, sich wieder selbst zu regulieren.
Der Unterschied zwischen ärztlich begleitetem Ausschleichen und kaltem Entzug ist enorm. Beim Ausschleichen wird die Dosis langsam reduziert, oft über Wochen oder Monate, und der Körper kann sich Schritt für Schritt anpassen. Ein kalter Entzug, also das plötzliche Absetzen, kann dagegen zu starken Reaktionen führen, die schwer auszuhalten sind und sogar gesundheitlich riskant sein können.
Wie lange der Körper zur Erholung braucht, ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche merken nach wenigen Wochen, dass die innere Unruhe nachlässt und der Schlaf sich verbessert. Bei anderen dauert es mehrere Monate, bis sich Nervensystem und Schlafrhythmus wieder normalisieren. Geduld, Selbstfürsorge und gegebenenfalls therapeutische Unterstützung sind in dieser Phase besonders wichtig.

7.Natürliche Alternativen zu Temesta

Wenn du nach einem sanfteren Weg suchst, um Angst oder innere Unruhe zu lindern, gibt es verschiedene natürliche Optionen, die ohne das Abhängigkeitsrisiko von Temesta auskommen.
CBD-Öl ist eine davon. Viele Betroffene berichten, dass es eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat, Ängste reduziert und gleichzeitig nicht süchtig macht. Es kann helfen, innere Ruhe zu finden und besser zu schlafen, ohne dass der Körper abhängig wird.
Auch pflanzliche Mittel wie Baldrian, Passionsblume oder Lavendel können unterstützend wirken. Sie sind vor allem bei leichten Angstzuständen oder Einschlafproblemen hilfreich und haben in der Regel nur wenige Nebenwirkungen.
Darüber hinaus können Atemtechniken, Meditation oder gezielte Übungen zur Regulierung des Nervensystems sehr wirksam sein. Schon wenige Minuten bewusstes Atmen oder kurze Entspannungsübungen täglich können den Stresspegel deutlich senken.
Wer langfristig stabile Ergebnisse will, kann zusätzlich therapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen. Methoden wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder Somatic Experiencing helfen, Ängste zu verstehen und den Körper wieder auf natürliche Weise zu beruhigen. Die Kombination aus Therapie, Selbstfürsorge und natürlichen Mitteln kann oft genauso wirksam sein wie Medikamente – ohne die Risiken einer Abhängigkeit.

FAQ zu Temesta

Macht Temesta süchtig?

Ja. Temesta (Wirkstoff: Lorazepam) gehört zur Gruppe der Benzodiazepine und kann schon nach wenigen Wochen abhängig machen. Der Körper gewöhnt sich an die Wirkung, sodass beim Absetzen Entzugserscheinungen wie Unruhe, Schlaflosigkeit oder Angst auftreten können.

Welche Entzugserscheinungen kann Temesta verursachen?

Typische Entzugserscheinungen sind Schlafstörungen, Zittern, innere Unruhe, Muskelverspannungen, Reizbarkeit und Angstgefühle. In schweren Fällen kann es zu Halluzinationen oder Krampfanfällen kommen – daher sollte Temesta nie abrupt abgesetzt, sondern ärztlich begleitet ausgeschlichen werden.

Verursacht Temesta Gewichtszunahme?

Eine direkte Gewichtszunahme durch Temesta ist selten. Manche Betroffene berichten aber von verändertem Appetit, Bewegungsmangel oder Wassereinlagerungen, was indirekt zu Gewichtszunahme führen kann – vor allem bei längerer Einnahme.

Kann Temesta Depressionen auslösen oder verstärken?

Ja, bei längerem Gebrauch kann Temesta depressive Verstimmungen oder eine emotionale Abflachung begünstigen. Manche Betroffene fühlen sich nach dem Absetzen antriebslos oder niedergeschlagen, da der natürliche Serotonin- und GABA-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten kann.

Macht Temesta müde?

Ja, Temesta wirkt beruhigend und schlaffördernd. Müdigkeit, verlangsamte Reaktionen und Benommenheit gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen. Daher sollte es nicht vor dem Autofahren oder Bedienen von Maschinen eingenommen werden.

Wie hoch ist die empfohlene Temesta Maximaldosis?

Die empfohlene Maximaldosis liegt bei Erwachsenen meist zwischen 2 und 4 mg Lorazepam pro Tag – verteilt auf mehrere Einnahmen. In besonderen Fällen kann ein Arzt höhere Dosen verordnen, jedoch steigt dabei das Risiko für Nebenwirkungen und Abhängigkeit deutlich an.

Was passiert bei einer Temesta Überdosis und ab welcher Menge wird es gefährlich?

Eine Überdosis Temesta kann zu starker Benommenheit, Atemdepression, Kreislaufproblemen oder Bewusstlosigkeit führen. Bereits wenige Milligramm über der therapeutischen Dosis können gefährlich werden – besonders in Kombination mit Alkohol oder anderen Beruhigungsmitteln.

Darf man Temesta und Alkohol kombinieren?

Nein, Alkohol und Temesta dürfen auf keinen Fall zusammen eingenommen werden. Beide Substanzen verstärken sich gegenseitig in ihrer dämpfenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem, was zu Bewusstlosigkeit oder Atemstillstand führen kann.

Ist Temesta in Deutschland verschreibungspflichtig?

Ja. Temesta ist in Deutschland ein verschreibungspflichtiges Medikament und darf nur von Ärztinnen oder Ärzten verordnet werden. Es wird vor allem bei Angststörungen, Unruhe und Schlafproblemen eingesetzt – meist nur kurzfristig.

Welche pflanzliche Alternative zu Temesta gibt es?

Pflanzliche Alternativen sind z. B. CBD-Öl, Baldrian, Passionsblume oder Lavendel. Sie wirken beruhigend und angstlösend, ohne abhängig zu machen. Besonders CBD wird als natürliche Option bei Stress und innerer Unruhe immer beliebter.

Welche Erfahrungen berichten Betroffene mit Temesta?

Viele berichten anfangs von starker Entspannung und besserem Schlaf, aber nach einigen Wochen auch von Müdigkeit, Gedächtnisproblemen und zunehmender Abhängigkeit. Das Absetzen wird oft als schwierig beschrieben, mit Symptomen wie Angst, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit.

8.Fazit: Temesta kann helfen – aber der Preis ist hoch

Temesta ist ein starkes Medikament, das in akuten Situationen sehr hilfreich sein kann. Es kann Angst lindern, innere Ruhe bringen und beim Schlafen unterstützen. Gleichzeitig ist es aber nicht ohne Risiko: Abhängigkeit, Entzugserscheinungen und mögliche Langzeitschäden zeigen, dass der „Preis“ hoch sein kann, wenn es über längere Zeit eingenommen wird.
Deshalb gilt: Niemals ohne ärztliche Begleitung einnehmen oder abrupt absetzen. Wer Temesta absetzen möchte, sollte dies immer langsam und unter professioneller Anleitung tun.
Gleichzeitig gibt es sichere und langfristig gesündere Alternativen – von pflanzlichen Mitteln über CBD-Öl bis hin zu Therapie und Entspannungsübungen. Diese Wege helfen, das Nervensystem zu stabilisieren, Ängste zu reduzieren und den Schlaf zu verbessern, ohne dass Abhängigkeit oder Langzeitschäden drohen.

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ÜBER DEN
AUTOR

Dominik Martzy, BA

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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